Im Licht der frühen Morgenstunden,
erwacht das Herz, von Nacht gesunden.
Ein Hauch von Tau, der still verweilt,
die Seele, die nach Freiheit eilt.
Wanderlust trägt Fernweh fort,
hinfort vom sicheren Heimatort.
Ein Freigeist sucht, wohin er zieht,
die Welt, die weit und offen liegt.
Der Sommernachtstraum sanft erzählt,
vom Glückskind, das die Liebe wählt.
Im Freudentaumel sorglos sein,
zur Zweisamkeit lädt Leben ein.
Doch bleibt ein Mauerblümchen wach,
dem Zeitgeist fern, Gedanken nach.
Als Blickfang leis‘ und heimlich schön,
ein Herzallerliebst, so ungesehn.
Ein Luftschloss überm Himmelszelt,
wo Lebensliebe Einkehr hält.
Der Naschkatz’ süßer Augenblick,
wird zur Augenweide, reinem Glück.
Doch Zeitgeist sagt: „Nur Pustekuchen!“,
manch Heimathafen musst du suchen.
Mit Sommerregenduft gewandet,
in Sommerfrische, neu gelandet.
Der Lichtmond gibt dir Wanderkraft,
im Dämmerlicht beginnt die Fahrt.
Mit Lebenslust auf fremden Wegen,
wird Glückseligkeit dein Segen.