In Dämmerung versteckte Tanz, von Wind getrieben leichte Briese
In Silbermond verblasste Glanz und Menschlich laufende Krise
In Göttlichen vom Schlag geschwind die Grazie erstarrt im Spiegel
Du bist die Tochter, Schwester, Kind-deine Unsterblichkeit penibel
Wie schüchtern schritte deine Schuhe, die Seele brennt und schwebt in Uhren
Vergessenheit verschafft uns ruhe wie Mottenduft von alten Huren
Geh auf die Bühne, Teufel wartet, dein „Schwan“ in sterben liegt und lächelt
Der Winter schmälzt, Natur „ Märtet“, das Publikum in Rage fächelt
Die Neider taub, blind und grässlich; verstecken sich im Bühnenfalte
Der Staub frisst die Seele hässlich, die Seifenblase platzt in Spalte
Von Wind getrieben Ahorn Blättchen und kreist und kreist-was für ein „Dummer“
Der arme ist verwirrt und …Anna kniet nieder, weint und voller Kummer
Die Seele ruft, geht fort-vertrieben der Tanz in Ewigkeit, verfolgend
Die seelenlose Welt geblieben-nicht aufstehen, bleibt verbeugend
Das Land kniet nieder, Seelen weinen; verbrenn in Hitze Worte nieder
Bleibe zurück, geh weg – in Asche geheime Lust verkoste wieder
Deine Heimat liegt fernem, strahlend …verwirrtem Kampf um Krieg und Frieden
Erfolg Vergangenheit kann prahlen, endlose schrei von müden gliedern
Saint-Saens genießt die Todes Frechheit, du klopfst an Höllentür lange
Die Seele sterbenden belächelt, der Hals umschlingt von eine Schlange
Unsterblichkeit verschenke langsam, die Türen öffnen weg zur Rache,
Genießt erfolge sehr ratsam, die Teufelsengel halten Wache
Minutiös, grazil, berührend dein Tanz in Galaxie von Sternen
Die ferne Welt erstrahlte glühend, die Einsamkeit wirst du noch lernen