Kevin Kuschat

Garten Eden

Der Himmel seine Tränen weint,
voll Trauer dieses Land mir scheint.
Von gleißend hellem Licht durchzogen,
türm‘ sich auf des Wassers Wogen.
Gottes Hammer gnadenlos,
schlägt hernieder mit Getos‘,
auf die Erde nass getränkt,
und dieser neues Leben schenkt.

Doch durch des Regens spärlich‘ Sicht,
eine Stimme zu mir spricht.
„Diese Welt, ob kalt und hart,
obgleich sie düst und leer erstarrt,
wandeln wird sich ihr Gesicht,
wenn letztlich Licht
das Dunkel bricht“

Und in des Wortes frischem Wind,
gar Wundersames sich entspinnt,
aus des Herrn heilgen Fäden,
blüht herauf der Garten Eden.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 2.1 / 5. Anzahl Bewertungen: 11

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert