Ein erstes Licht durchbricht die Nacht,
so leise, wie ein König kommt,
der nicht mit Macht die Tore sprengt,
doch Herzen öffnet, unbenommen.
„Sieh, dein König kommt zu dir“ –
sein Schritt ist mild, sein Blick ist klar;
kein stolzer Reiter hoch zu Ross,
ein Diener Gottes, wunderbar.
Die alten Tore hebt empor,
lasst weiten Raum dem Kind im Stall;
denn wo das erste Licht beginnt,
da weicht die Furcht vor jedem Fall.
So wird die Zeit, die neu erwacht,
zu einem Weg der stillen Kraft;
ein Anfang, der Verheißung trägt,
und Frieden in die Seelen sät.