Der Herbst, er bläst die Blätter krumm,
das macht er stets mit frohem Summ.
(nach Busch)
Und einer sagt: „Seht an, ihr Leut,
der Herbst ist ehrlich, nicht wie heut.“
(nach Kästner)
Da hüpft ein Blatt und macht „Hopsasa“,
die Luft ist voll von Trallala.
(nach Morgenstern)
Ein Kürbis denkt sich: „Ei der Daus,
ich seh ja fast wie Goethe aus!“
(nach Erhardt)
Und nach Ringelnatz, der lacht im Wind:
„Ich segle, wo die Blätter sind.
Ein Schirm, ein Schluck, ein schräger Schritt –
der Herbst nimmt alle Narren mit.“