Es fiel ein Blatt vom Baum herab,
es drehte sich und fiel ins Grab.
Der Wind sprach leis: „Das war’s noch nicht,
der Herbst malt weiter sein Gesicht.“
Ein Kürbis lacht, die Rübe niest,
ein Regenwurm die Erde gießt.
Der Regen plätschert: „Plitsch, platsch, plitsch,“
der Herbst kocht Suppe – warm und frisch.
Die Menschen seufzen: „Ach, wie grau!“
Der Igel ruft: „Mir einerlei!“
Denn unter Laub und Nebelkleid
liegt doch ein Stückchen Seligkeit.
So lacht der Herbst im bunten Rund,
er macht den Ernst der Zeit gesund.
Wer schmunzeln kann trotz Nebelgrau,
der findet Gold im Blätterbau.