Der Nebel schweigt und deckt die Stadt,
als wüsste er, was keiner hat.
Die Blätter fallen – nicht aus Schmerz,
sie zeigen Stolz im leeren Herz.
Der Herbst erzählt von Pflicht und Ruh,
er deckt das Zuviel gnädig zu.
Und was uns drückt, verliert Gewicht,
im Fallen zeigt sich neues Licht.
So geht die Zeit, so bleibt das Sein,
wer loslässt, wird am Ende frei’n.
Und was wir heute dunkel sehn,
wird morgen heller auferstehn.