Wilfried Kuhse

Herbszwehen..

Grau und kühl grüßt der Morgen,
die Sonne hinter Wolken verborgen,
der Tag öffnet ganz leise seine Türen,
die Nacht will zum bleiben verführen,
ein Blick in das Leben verbraucht Zeit,
für das Weltgeschehen noch nicht bereit,
erzählen Gedanken von einem Traum,
Gesang der Natur ertönt aus dem Baum,
Minuten sich schnell zu Stunden vereinen,
geben den Raum zum lachen oder weinen,
Farben der Zeit überraschen nicht mehr,
Wind und Sturm feiern ihre Wiederkehr,
ein letzter Kuss und Wünsche für die Reise,
begleiten uns Herbstwehen auf ihre Weise..

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.5 / 5. Anzahl Bewertungen: 8

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert