Der Weg zieht hell durch Sand und Zeit,
gerad’ hin zum Schloss in Morgenlicht.
Ein Himmel, weit wie Ewigkeit,
spannt Wolkenschrift ins Angesicht.
Die Türme tragen, stolz und fest,
den Atem längst vergangner Jahr’;
ihr Gold im Wind, ihr stilles Nest,
bewahrt, was menschlich wandelbar.
Am Wasser steht in Erz gebannt
ein Fürst, der schweigend weiter sieht.
Er hält das Maß in harter Hand,
wo Geist und Werk zusammenblüht.
Und jeder Schritt im Park verrät:
Hier atmet Ordnung, klare Pflicht.
Hier wird aus Gegenwart Gebet –
ein Gruß der Zeit im weichen Licht.