Ein Flüstern zieht durch Blatt und Zweig,
der Wald hält still, als wollt’ er schweigen.
Doch golden fällt das Licht zugleich,
um Trost in jedes Herz zu zeigen.
Die Sonne streift das müde Land,
ihr Strahl verweilt auf welken Wegen,
und jedes Blatt, von ihr verbrannt,
trägt Glanz – und will sich still verneigen.
Es ruht der Tag in sanftem Sinn,
der Wind verweht die Zeit so sacht.
Wo ich auch bin – ich atme drin
das Werden einer neuen Nacht.
Denn selbst im Fall, im stillen Tun,
bleibt Glanz, der uns nach innen leitet.
Der Herbst will nichts als Ruhe ruh’n –
damit der Frühling uns bereitet.