Samantha Wiemer

Kälte

Kälte
Die Welt erscheint mir weit und unüberwindbar
Freiheit ist der Preis, den ich zahlen muss
Ein Mensch ist ein Fremder
unberechenbar
kalt
Die Masse lässt mich zum Fremden werden
Ich fühle Kälte
Die Vergangenheit nagt an mir
umgeben von Kälte
bleibt nur der Traum
Von einer Realität, in der ich richtig bin
Doch der Traum ist trügerisch
Er lässt mich vergessen
Und während ich die Vergangenheit vergesse
vergesse ich, wer ich war
bin
und sein werde
Getrennt von meinen Gefühlen
lebe ich Tag für Tag
Was einmal war
beraubt mich meiner Vergangenheit
Gegenwart
und Zukunft
Meinem Leben
Ich erfriere

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 3.2 / 5. Anzahl Bewertungen: 36

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert