Felix Engelhorn

Katzenaugen

Der Mond in wolkenloser Nacht,
Umringt von wartendem Funkel,
Hat mich um meinen Schlaf gebracht.

Ich lief durch nebelige Straß.
Dein Duft in dunstigem Dunkel,
Mir zärtlich in der Nase saß.

Helle Löcher in den Schatten.
Gelbe Geschöpfe, trauergekrönt,
In ihrem Banne bald mich hatten.

Fremde Sehnsucht aus ältester Zeit,
Dass ein vergessener Schmerz ertönt:
Vier Augen auf ewig entzweit.

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