O Herbst, du Krone reifer Zeit,
du trägst die Fülle still zur Erde,
du kleidest Flur in Herrlichkeit,
damit sie reich an Früchten werde.
Die Sonne neigt sich, mild und rein,
und streut ihr Gold auf Wies’ und Felder,
kein Schatten kann mehr traurig sein,
denn Segen wohnt in allen Wäldern.
Ein Fest der Farben, bunt und klar,
verbindet Himmel, Mensch und Saat,
du zeigst, wie jeder Zyklus war;
– ein neuer Anfang, immerdar.