Olga Sadlowski

Leidenschaft

Verlangen…Lust zur spüren, zu lieben Dich… in Ewigkeit
Sich lassen einfach führen, mit Dir immer sein zur Zweit
Begehren jemanden ist Gabe, die Gabe schenken fordert Mut…
Behüten etwas, was ich habe…Die Menschen Reden-jeder tut

Die Sinnlichkeit erblüht im Garten, ein Rausch voller Einsamkeit
Das Leben kosten-will nicht warten, lass mich zur Dir, bin bereit
Verdammte Gier, Lust nach mehr, Verdammnis Mal in Ewigkeit
Ich möchte rennen, will zur Dir…vergebe mir, tut mir leid

Wir spüren Zorn, verbrannte Herzen, wir spüren Hass und Leidenschaft
Wir überqueren Teufels Grenzen, verschließen uns in Sinneshaft
Trunkheit, Empörung, Streit und Kummer, Vergessenheit, ein Wink, Mirage
Wer schlau ist-der ist nun Dummer, Gedanken wirr, Verdruss, Ekstase

Wir tun uns weh, zwanghaft und gerne…Wir müssen leiden jeden Tag
Und jeder träumt und reist ins Ferne, die Leidenschaft vom Schmerz geplagt
Die Zweifel kommen, reizen Seele, du bist einsam, wo bist du jetzt?
Durch billig Rausch ist die Welt vollkommen, Moral diktiert das Gesetz

Die Selbstzerstörung, Tränen, Worte…Abschied für immer, letzter Kuss
Wer klopft-der öffnet Teufels forte, kein weg zurück, kein Los, ein muss
Die Zeit vergibt uns diese Sünden, die Haut brennt-endlose Schmerz
Wir sind bereits in alle Münde, zerrissen, schwach das kleine Herz

Wir spüren Durst, Freiheit des Sklaven, wir rennen weg so weit wie geht
Begierde trägt des Leidens Namen, das letzte Wort vom Wind verweht
Das Echo bleibt, die Wunden heilen…Du bist bestimmt für Ewigkeit
Vergehen Jahre, Stunden, Meilen…Ich komme Liebste, bin bereit…

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