Ein Sonnenstrahl, so sanft und sacht,
streicht über mich mit goldnem Schein.
Er weckt die Welt aus langer Nacht,
der Frühling zieht ins Herz hinein.
Der Winter wich mit rauem Hauch,
die Kälte floh aus Tal und Höhn.
Nun rauscht ein Wind durch Baum und Strauch,
und lässt die ersten Blüten seh’n.
Die Erde atmet Morgenduft,
ein leises Summen füllt die Luft.
Am Himmel tanzt ein sanftes Licht,
das Leben selbst erwacht nun schlicht.
Und in der Ferne strahlt es weit,
ein neuer Tag voll Seligkeit.
„So wünsch ich mir die Welt so rein“,
flüst’r ich dir zu im Sonnenschein.