Sophie Milone

Liebe im Sturm

Ich sehe dich an und merke, wie viel Liebe ich eigentlich empfinden kann. Wie du mein Herz erwärmst, wenn du bei mir bist. Wie die Zeit verfliegt, als wären Tage bloß Sekunden. Und während die Sekunden an mir vorbeirasen, spüre ich den Sonnenstrahl im Gewitter hervorstrahlen.

Neben Blitz und Donner, Kälte und Regen, sehe ich die Sonne mit ihren schönen Farben. Schnell will ich aus dem Wolkenbruch fliehen, hoch hinauf zur Sonne. Zu dir.

Tanzen und Springen auf weichen Federkissen. Bei Nacht mit dem Weißstorch durch die Lüfte fliegen, hinauf zu dem winzigen gelben Licht. Kurz vor dem Ziel, nicht mehr weit zu dir, sehe ich den Blauregen. So wunderschön, erhellt er die Dunkelheit. Auch die gelben Lichter strahlen zu ihm. Alles dreht sich nur um diese Schönheit.

Es ist nicht mehr weit zu dir, kann ich noch schnell zu ihm? Der Duft ist kaum zu ignorieren, ich will ihn mal probieren.
Seine Blüten funkeln noch in tiefster Ferne. Doch jetzt sehe ich dich nicht mehr, wo bist du hin? Ich war doch nur kurz bei ihm.

Mein Herz ist wie betäubt. Wieso tut mir alles weh? Der Schmerz brennt unter meiner Haut. Zurück auf der nassen Wiese, sehe ich mich dort liegen. Meine Gefühle entschlafen in Frieden.

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