Theo Senoner

Manche schlimme Tage

Ich spüre es,
ja das Gefühl,
kann es nicht beschreiben
Blätter rascheln und der Mond scheint kühl
durch meine Zimmerfensterscheiben.

Hör nicht auf mich selbst zu fragen,
ob ich es wert bin,
Ich zu sein,
diese Schuld auf mir zu tragen
immerzu, tag aus tag ein.

Ja ich spür es,
tanzt wie ein Schatten bis zum Morgen,
wie altes Laub vom Winde
Bleibt auf ewig mir verborgen,
weiß, dass ich’s nicht finde.

Hör nicht auf mir selbst zu sagen,
dass ich des Rätsels blind
vor dem Fenster ganz alleine,
wie an manchen schlimmen Tagen,
ich mich lautlos in den Schlaf weine.

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