Mario Gross

Mars

Am firmament glitzernd der Mars, in seiner pracht- schwächlich und warm anmutend, fern seiner Schönheit- obgleich näher ein feuer erwacht, in Dunkelheit spielend er Mächte erdacht, die am nähesten punkt solch Kräfte entfacht.

Im innersten Flamme erlodert, erobert das herz erfordert zu sehn was nie erdacht- Empfindet was nie gegeben, gelacht- ein funkeln distanzierter zweisam- einsamkeit.

Im Grunde funkelt Gedankengang, der schwer aber einfach zu verstehen, doch unzureichend durchdacht, das leben in Gemeinsamkeit prägt.

Alles scheint einfach aber kompliziert, der Außenstehende moniert, die leichtigkeit des Geschehens ohne Wahrnehmung zu verlieren dem, welches tatsächlich passiert. 

Töne die fremd aber unentwegt die Lüfte erhallen, untermalen die eleganten aber einfachen Lagen, in welcher schwebende Seelen sich wallen. 

Perforiertes Band der Enge, der Nähe des Seins, wie filligran Seide, gespannt durch weiche feine zwirne, doch federleicht wie Gestirne am firmament sich Zieht. 

Ach Mars du öder aber lebender Planet, du leuchtendes fleckchen in klarem rot. Du schönes Gestirn im Anblick nach oben, du sollst finden deines gleichen Leid und Leidenschaft, vor anmut toben. 

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 1 / 5. Anzahl Bewertungen: 2

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert