Mein Weg
Mein Weg den ich gehen werde
von meinem Anfang,
bis zum Ende, hier auf der Erde.
Vorbei an Blumen, durch Täler über Höhn
da habe ich so manches gesehen.
Durch Maschinenhallen
In der der Mensch zum Roboter ward
die Herzen zu Steine wurden, so hart.
Vorbei an Mütter mit tränennassen Augen.
Sie konnten nicht einmal mehr
an ihre Kinder glauben.
Sie wurden von dem Anspruch
der Weisheit verdorben
Da sind in ihnen die Gefühle gestorben.
An Vätern vorbei,
in ihren Händen hielten sie Gewehre
damit brachten sie Kinder um
für des Vaterlands Ehre.
Bäche begleiteten mich,
geschwollen von Tränen und Blut,
vergossen durch die Gier nach Hab und Gut.
Durch tote Wälder,
brache Felder ohne Leben,
hervor gerufen durch den Fluch der Technik,
der Chemie Segen.
Durch Häuser,
da spürte ich der Seelen Bangen
sie waren von der Furcht des Lebens behangen.
Die Raketen die ihre Sicherheit bewachten,
sie um ihren Schlaf,
um die Hoffnung,
auf die Zukunft brachten.
Da wendete ich meine Schritte der Öde zu,
um zu finden die Freiheit, die innere Ruh.
Nicht teilhaben wollte ich an dieser Welt,
wo alles nur schreit nach Ruhm, Besitz und nach Geld.
Wo jeder ein Herr über den anderen sein will,
doch alle geknechtet sind und keiner ist still
die Worte des anderen anzuhören.
Sie könnten ihn ja in seinem vermeintlichen Wohlsein stören.
Wo das menschliche verpönt, die Hast und Unruh zum Himmel dröhnt,
wo keiner mehr er selbst sein kann,
egal ob Kind, ob Frau ob Mann.
Shaeridow