Ronja Stüwe

Nachruf

Und was bleibt ist die Erinnerung
Sie macht den Tag zu einem Traum
Und Scherbenhaufen zu Kristall
Sie spukt in meinem Kopf herum
Ist nirgendwo und überall.
Sollte ich nicht Lieder schreiben
Und dem Sommerregen lauschen?
Doch da ist nur weißes Rauschen
Und mein Weg führt nur zurück.
Die Wolken schwinden,
Vor dem Winter
War die Welt mit Licht erfüllt
Und mein Weg versprach mir Glück.
Versprach, du wirst bei mir bleiben.
Tausend Worte
Von Rosenschnee und stiller Sehnsucht
Zeitloser Liebe und zerreißendem Schmerz
Tausend Worte
Sie gelten dir.
Und dir allein gehört mein Herz.

Was bleibt ist die Erinnerung
Bringt mich zum Lächeln, bringt mich zu Fall
Sollte ich es nicht besser wissen?
Du bist nirgendwo
Und überall.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 3 / 5. Anzahl Bewertungen: 18

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert