Ganz einfach
Will der Mensch die Welt verstehen, reicht ihm nicht die Zeit. Will der Mensch den Mensch verstehen, reicht nicht die Ewigkeit.
Will der Mensch die Welt verstehen, reicht ihm nicht die Zeit. Will der Mensch den Mensch verstehen, reicht nicht die Ewigkeit.
Fleißig wie eine Biene er ist, arbeitet immer wie ein Pferd. Nicht eine einzige Pflicht vergisst, hat sich als Arbeitskraft bewährt. Über die Maßen er täglich schafft, wie ein wilder kräftiger Stier. Steht als Mann natürlich voll im Saft, ist ein perfektes Arbeitstier. Doch Abends er häufig müde wird, fühlt sich dann wie ein alter
Mit Waffen werden riesige Geschäfte gemacht, die den Tod und unermessliches Leid bringen. Kriege haben diesen Handel zum Blühen gebracht, Gewinne stets menschliche Moral bezwingen. Ständig rüstet man das Waffenpotential auf, beschafft außerdem Drohnen, die Waffen tragen, nimmt Not und Elend der Menschen billigend in Kauf, obwohl doch die meisten den Wahnsinn beklagen. Von einer
Luxus ist für viele sehr angenehm, er muss aber nicht unbedingt sein, So wird das Leben schöner und bequem, jeder stellt sich gerne darauf ein. Am Luxus man sich äußerst schnell gewöhnt, das Herz mittlerweile daran hängt. Hält seine Vorteile nicht für verpönt, auf diese zu verzichten nicht denkt. Der Luxus ist zweifellos wandelbar, zeitlich
Ein Mensch, der vor Fleiß und Ehrgeiz sprüht, will etwas Großes vollbringen, sich mit enormen Kräften bemüht, doch nichts will so recht gelingen, Aber der Ehrgeiz ihn vorantreibt, er ist immer noch motiviert. Da jedoch das Quäntchen Glück ausbleibt, ist sein Scheitern vorprogrammiert. So hat dieser Mensch mit großem Fleiß, sich über die Maßen geplagt,
Besser nichts tun Weiterlesen »
„Willkommen, willkommen! Tretet nur ein!“ Begrüßen recht herzlich die Grauen am Schrein. Die „Grauen“, so nenn‘ sie ihr Leben ganz gleich, Ob klein, ob groß – ob hart oder weich. Sie trauen uns nicht. So grau, die Geschicht‘. „Tretet nur ein, hinunter zum Schrein, Opfert euch auf, das armselig‘ Sein. Weiter, lauft weiter, da vorne,
Er hat die Arbeit nicht erfunden, sie ist für ihn kein Privileg, hasst Mehrarbeit und Überstunden, geht Anstrengungen aus dem Weg. Arbeit ist nicht das ganze Leben, seine Lebensweise lautet, sich so für sein begrenztes Streben, äußerst dreist als Faulpelz outet. Ihm fehlt oft Lust und Bock zur Arbeit, ist meistens nicht sehr motoviert, legt
Die Kunst der Faulheit Weiterlesen »
Ein Mensch, der auf der Seite des Erfolgs steht, dabei oft rücksichtslos über Leichen geht. Mit „seinen Ellbogen“ Entscheidungen fällt, von der Leistung anderer kaum etwas hält. Als ein unverbesserlicher Egoist, er selbstverständlich für sich der Nächste ist. Für seine Mitmenschen sich nie ins Zeug legt, nicht mal für sie den kleinen Finger bewegt. Ernsthafte
Glück und Schwein haben Weiterlesen »
Er war ein Mensch, der enorm viel aß, man konnte es ihm ansehen, kannte weder Enthaltung noch Maß, ließ nie etwas zurückgehen. Sein Bauchumfang nahm gewaltig zu, sein Gewicht stieg immer mehr an, sah kaum noch seine eigenen Schuh, dennoch nicht zu fasten begann. Dann die Gesundheit rebellierte, doch Anzeichen er übersah, weiterhin ohne Maß
Der Leichenschmaus Weiterlesen »
In einer Welt, wo Macht sich versteckt, Die Freiheit von Gier und Angst bedeckt, Wo alte Strukturen uns fest umschlingen, Und neue Ideen im Dunkeln verklingen. Ein Land ohne Wahrheit, in Trugbildern gefangen, Wo Freiheit und Hoffnung in Schatten entschwangen. Die Stimme des Volkes, sie verhallt in der Nacht, Weil man lieber mit Lügen als
Von der Enge in die Weite Weiterlesen »
Es gibt Menschen, die ständig nach mehr Reichtum streben. Benehmen sich dabei oft moralisch daneben. Bestehende Vorschriften ganz geschickt umgehen, wenn plötzlich lukrative Renditen anstehen. Ihren Konkurrenten sie grundsätzlich nicht trauen. Zu ihrem Vorteil Mitmenschen „übers Ohr hauen.“ Sehen den Betrug sogar als Mittel zum Zweck an, den man zur Erreichung seines Ziels einsetzen kann.
Nach Reichtum streben Weiterlesen »
Einer der Schnellsten ist dieser Mensch nicht, lässt es immer ruhig angehen, sogar auch ungemein bedächtig spricht, wird als leidenschaftslos gesehen. Aktivitäten er langsam beginnt, so als Langsamstarter sich outet, erst ganz allmählich dann an Fahrt gewinnt, „Kommt Zeit, kommt Rat,“ sein Motto lautet. Gemächlich geht bei ihm alles voran, jedoch letztlich mit sicherer Hand,
Immer langsam voran Weiterlesen »
Auch der Teddy wird zu schwer.Ihre Kraft gibt nichts mehr her. Trotzig kehrt sie wieder um.Weinend steht sie nun herum. Vertraute Stimme sagt zu ihr.Bleibt ihr Beide besser hier.
Nimmt jemand beim Reden kein Blatt vor den Mund, gibt seine Meinung somit öffentlich kund, teilt die bittere Wahrheit ungeschminkt mit, er hin und wieder mal ins Fettnäpfchen tritt. Wer schließlich „das Kind beim rechten Namen“ nennt, sich hierbei so dann und wann den Mund verbrennt, weil im täglichen Leben nicht jedermann die Wahrheit uneingeschränkt
Meinungsäußerung Weiterlesen »
Ein Mensch sich grundsätzlich nichts sagen lässt, nimmt keinen gut gemeinten Rat an, hält konsequent an seiner Meinung fest, niemand ihn hiervon abbringen kann. Dieser Mensch sich für sehr gebildet hält, deshalb mit keinem kooperiert, sein Können nicht unter den Scheffel stellt, Erfolg stets alleine anvisiert. Doch wer ohne fremde Hilfe und Rat, auf sich
Über den Tellerrand schauen Weiterlesen »
Benny war ein Muttersohn, Die Wangen so schön rot; Nur auskomm’n wusst‘ er sie nicht ohn‘, Der freie Geist bedroht. Er krabbelte, er ging und lief Durch seine graue Welt Und fragte sich: So grau sie ist, Die Weichen schon gestellt? Welche Weichen, Benny? Jene des Glücks? Solche sind leicht. Für ihn jedoch viel zu
Empfindungsdrang gleich dem Vermögen – wir mögen, wenn uns alle mögen Erbarmen sicher für die Armen, das Mitempfinden soll man finden… Denn jeder hat ein Taktgefühl – fängt an sortieren bei dem Müll Feinnervigkeit Mondänitäten – altmodisch all die Paritäten Sensibilismus gleicht Narzissmus und was ist denn mit Kommunismus? Gleichheit für alle – spukt die
Bourgeoise oder Hautevolee Weiterlesen »
In einer Welt, so friedlich und rein, Wo Zusammenarbeit der Schlüssel soll sein, Kein Geld, das uns voneinander trennt, Sondern Wissen, das uns trägt und uns erkennt. Wissen wächst im stetigen Licht, Praktische Klugheit, die uns erquickt, Emotionen ruhig, bedacht und klar, Lenken unser Tun, Jahr für Jahr. Religion mag Trost dem Einzelnen spenden, Doch
Im Einklang mit Wissen und Weisheit Weiterlesen »
Ein Kind war ich, zerbrechlich, klein, doch die Welt war hart, ließ mich allein. Was Hände hätten halten sollen, zogen nur Wunden, die nie ganz verhallen. Die Worte, die fielen, wie Steine schwer, sie trafen mein Herz, es lebt kaum mehr. Die Schreie, das Schweigen, der kalte Blick, all das nahm mir Stück für Stück.
Die Narben der Kindheit Weiterlesen »
Der Gang was sagt er aus, viele Versionen sprechen da herraus. Der Mensch mit elegantem Gang, Schritt für Schritt, hocherhoben lief er entlang. Der Seegang, oft ganz schlimm, fühlt sich an, als ob ich besoffen bin. Der Spaziergang sorgt für Stressabbau, ist gut für die Seele und für den Wau, Wau. Der Landgang, zeigt sich