Allgemein

Gedanken an Kreta

Ein Hauch von würziger Luft streift meinen Körper. Tief atme ich ein und genieße die Kraft der Insel. Mein Blick gleitet über dieses Stück Erde, in der Ferne flimmert der Horizont und Zikaden geben ihr endloses Konzert. Kreta – wie süßes Gift hast du von mir Besitz ergriffen, hast mich süchtig gemacht – nach dir. […]

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Allzu klug ist dumm

Ist ein Mensch äußerst klug und weise, dann überdurchschnittlich viel weiß. Spricht Klartext, wenn auch betont leise, holt sogar die Kühe vom Eis. Er löst die schwierigsten Probleme, grundsätzlich nicht kapituliert. Das anfallende Angenehme, schnell nebenbei erledigen wird. Häufig für die nicht so ganz Schlauen, dieser Mensch sich gewaltig stresst. Da sie seiner Klugheit vertrauen,

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Die gelungene Schönheit

Sie ist eine durchaus rassige Person und wurde zu der schönsten Frau gewählt. Bestieg stolz und mit Selbstbewusstsein den Thron, zu den Prominenten des Landes zählt. Dem lieben Gott ist sie prima gelungen, wirkt tatsächlich wohlproportioniert. Hat deshalb auch beste Voraussetzungen, dass ein reicher Mann sie heiraten wird. Rasch kommt die Schönheit bei einem Krösus

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Sonne und Schatten

Heute will ich dem Tag nur Warme friedvolle Gedanken schenken. Nicht denken an morgen, Wenn es vielleicht regnet. Heute will ich dem Tag nur Warme friedvolle Gedanken schenken. Heute umarme ich die Sonne und strahle mit ihr um die Wette..

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In-Dust-Try

Doktern ohne Seele, ist wie backen ohne Butter. Sie meinen Staub umrühren, macht Dich wieder munter. Gesunde Kuchen gibt’s nur mit Seele, wenn auch ohne künstlich’ Zucker. Die Seele weint, wenn Du allein, das sollte gerne nimmer sein. Schiebst Einzelkampf vor Seelenwohl, lacht In-Dust-Try, macht Dich zum Hohn. Liebe ist so kann’s nur sein, das

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Depression

Stürme der Depression, sie walzen herein. Mein Herz ist beschwerlich, mein Leid ist mein. Bin Verzweifelt und voller Schmerz, im Dunkeln allein. Ein Gefühl der Leere, das mein Herz in Eis verwandelt Tiefe Schatten der Trauer, sie schlafen nie ein. Sie lauern in jeder Ecke, verfolgen mein Sein. Die Gedanken sind schwarz, voller Angst und

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Trümmer

Die Tür geht auf Da lauscht im Licht Ein Mann vor dessen Angesicht sich Staub erhebt im dunklen Raum und nichts erscheint, es ist ein Traum. Bewegt, erhebt er sich so laut emporr Beginnt zu schwelgen, so wie nie zuvor Sieht hoch und kaum erkennt er was Denn er vergaß all seine Tat. Den Krieg

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Sturm

Die Uhr tick tack bewegt sich stets voran Doch was bin ich, wenn ich nicht denken kann? Kein Mensch, kein Tier, weit weg von dieser Welt Bewegt die Fäden vorweg, doch ist es das was zählt? Oder ist es das was du und ich gemeinsam sind Was wir in uns erschaffen und bleiben dabei blind

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L a i l a

Lust voll hältst Du Dir ein Auge zu, doch wahrlichst sieht man einzig mit dem Herzen gut. Färbst Dich am liebsten deutlichst Violett, verkehrst den Sinn des Lebens, gewollt, gut willentlich komplett. Scherst weg Dein glänzend edles Haar, hältst fest an Dem, was damals Dir mit prägend‘ Leid geschah. Um Männer machst Du, einst gescholten,

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Die Tiere sind verrückt

Eine Katze hat eine Glatze und springt mit ihrer Tatze auf die riesige Matratze. Eine Maus rennt durch das ganze Haus und sah zufälligerweise auch den Nikolaus Auch der Fisch, der auf dem großen Tisch liegt spielt verrückt, ist nämlich nun vegetarisch Das kleine Pferd heißt Norbert und sein Leben läuft ziemlich verkehrt, weil es

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Ungeliebte Tiere

Über manche Tiere sich kein Mensch freut, selbst ein Tierfreund die Viecher verabscheut, die als Quälgeister auf die Menschen prallen, daher nicht unters Tierschutzgesetz fallen. Als typischer Quälgeist der Ohrwurm agiert, ganz gezielt im menschlichen Ohr musiziert. Das Gedudel im Tagesverlauf mächtig stört, seinen Mitmenschen man nicht mehr richtig zuhört. Auch der Frosch, der im

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Nicht besser – sondern anders

So mancher Mensch sehnt sich in Krisenzeiten oft nach der guten alten Zeit zurück. Doch war auch damals schon Opfer von Pleiten, hatte nicht immer nur Erfolg und Glück. Schaut jetzt durch eine rosarote Brille, mit der er nur das Vorteilhafte sieht. Für die damalige Zeit nun in Stille, überzeugend positiv Bilanz zieht. Doch wer

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Stirb, Pesse

Hör auf mich zu quälen Ich weiss, dass du in mir lebst Ich weiss Du kratzt an deinen Wänden Schlägst mir aus die Tränen Folterst mein Sein und willst mich sehen Wie ich im Leid soll hinuntergehen Doch Pesse, ich lass es heut nicht zu Pessimistisches Etwas, ich bin auf der Hut Erkenne wenn du

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Es hört nicht auf

Meine Wut will nicht sterben Wird mir meine Tugend verderben Schlage um mich, peitsche aus Mich selbst und brenn mein eigen Haus Mein Sein besteht nun voller Narben werde sie mit Tränen salben Im nächsten Moment seh ich wieder rot werde geblendet und wünsch mir den Tod Die Stimme im Kopf Sie sagt mir stets

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FRAGEN

Bist du ? Bin ich ? Ist irgendwer ? Wo geh ich hin ? Wo komm ich her ? Ist Sein real ? Ist Kirche Spott ? Ist Gott wie ich ? Bin ich wie Gott ? Ist Willen frei ? Werd ich gelenkt ? Schicksalsgeplagt ? Vom Glück beschenkt ? Das All unendlich ?

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Altersmilde

Junge Wilde nennen Altersmilde die Erfahrung: Zur Bewahrung des Lebens ist der Krieg vergebens. Schon dem alten Cervantes war bekannt es: Räder, die sich drehn, bringt man mit Kampfgeist nicht zum Stehn Altersmilde sind die Friedensgilde! Wenn die Wilden milde wären hätten wir in allen Sphären besonders aber hinieden Frieden.

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Das wahre Ich

die meisten vestecken sich vor der Welt verstellen sich für andere können nicht die Person sein, die sie sein wollen weil sie sich nicht trauen weil sie Angst vor den Rektionen der Anderen haben sie tun dies, weil sie es nicht besser wissen weil sie nie gelernt haben, sich so zu geben, wie man wirklich

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Im Blumenhimmel

Die Blumen dort draußen sie rufen mich in ihrer ganzen Pracht holen mich zu ihnen ich kann ncht widerstehen nicht mehr Es ist, als ob sie mich in ihrer Gewalt hätten Sie wollen mich in eine unbekannte Welt locken ich kann nicht widerstehen nicht mehr Sie sind so schön in ihrer ganzen Farbenpracht egal ob

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Liebesstupor

Des Prinzen`s Leiden hausgemacht, auf Grund von Zwiespalt‘s schönster Pracht, ob wärmend blumig‘ Nähe, ob doch die eisig` Ferne, Prinzessin`s Wohl herbracht. Dies Ratespiel schröpft jeglich‘ Kraft, er grämt sich gänzlich Tag und Nacht, Zunge betäubt, Verstand in Ohnmacht, Liebesstupor sich breit entfacht. Dulzinea‘s Antlitz geprägt von lockig Haar, lässt selbst neiden göttlich` Engelsschar, überdies

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