Allgemein

Unendliche Schwärmereien

Im Herz wohnt das goldigste Morgenrot. In der Tiefe ruht ein sanftes Zauberwort. In der Seele – fliegt ein linder Funke. Heimat wäre einfach verzaubert! Ich liebe zu den Sternen zarte Fahrt. Ich werde echt zaubernd nordwärts fliegen, wo das besinnlichste Gedicht entsteht. Ich sehne mich nach träumendem Engel, der einander schenkte – für deinen […]

Unendliche Schwärmereien Weiterlesen »

Vom Wünschen

Wünscht man wünschenswertes , wird der Wunsch wunschgemäß vom gewünschten zum allseits erwünschten Wunsch und nicht zu einem verwünschten Wunsch. Wünscht man hingegen unerwünschte Wünsche, werden die Wünsche letztlich verwünschten Wünschen gleichgesetzt und manche Wünscher wünschten später sich, Wünsche wären nicht gewünscht worden.

Vom Wünschen Weiterlesen »

Vom Vorstellen

Wenn die Vorstellung des Vorstellenden sich anders vorstellt als sich der Vorstellende es sich vorgestellt hat, wird das sich Vorgestellte zur vorgestellten Vorstellung des sich vorstellenden Vorstellenden.

Vom Vorstellen Weiterlesen »

Schnellschüsse

Ach, wie war die Welt noch schön- konnten wir frei segeln geh´n. Viel konnten wir da investier´n in das Schiff zum Renovier´n. War keine Zeit von Unruh´n, mussten nichts für Verteidigung tun. Panzer wurden zwar bestellt, die man aber nicht erhält, weil sie gar nicht funktionier´n- Technik, mit der wir uns gar blamier´n? Deutschlands Rüstungs-Prokurist

Schnellschüsse Weiterlesen »

Sein und Bleiben

Und es trügt der Schein. Denn unter der friedvollen und reinen Oberfläche tobt der Kampf, ein Kampf ums Sein. Und für das Bleiben wird geschlagen, getreten und gebissen. Schützengräben ausgehoben, Armeen an Fronten gestellt, geschossen und Bomben geschmissen. Und wie weiter in einer humanen Welt? Ist sie möglich ohne wilde Wut und tiefem Hass? Zählt

Sein und Bleiben Weiterlesen »

ZUHAUSE

Zwäng mich in die Welt hinein; Fremder oder Gast an beinah´ jedem Ort Ungehalten, ankerlos; ohne Quelle an der Wurzel innerlich verdorrt Hundertfachlang auf der Suche; blinde Wände, stumme Stühle, lebensloser Hort. Ach, so kann es doch nicht sein… nur starker Grund gibt festen Halt! Ungestörtheit, Pause, Refill; bester Freund, Geliebter, vermisstes Kind Starr gebaut

ZUHAUSE Weiterlesen »

Mitläufer

Interessant ist die Quelle, schlägt so hoch eine Welle der Empörung nun doch über getroffene Entscheidungen noch. Groß ist das Ablenkungsmanöver, findet man die anderen „döfer“. Laut genug muss man nur sein, fallen alle darauf rein. Wie perfide ist denn das? Findet man es „völlig krass!“ Dabei trottet man hinterher, klare Sicht fällt zu schwer.

Mitläufer Weiterlesen »

Wege

Du kannst nicht wissen, welche Wege dir der Tag bereitet Auch wenn du glaubst, stets planend zu denken Und meinst, alles bewusst zu lenken Illusion, Hirngespinst, weit verbreitet Wissen kannst du nicht, welche Wege dir der Tag bereitet Hier vom Nachbarn ein ungeahntes Wort Da eine greifende Hand, die vor dem Sturz bewahrt Vorhin die

Wege Weiterlesen »

Politeness

Selbst die schlimmsten Traumata sind keine Rechtfertigung für flegelhaftes Verhalten, mit dem wir unsere Umgangsformen gestalten. Wenn man andere drangsaliert, Fehlverhalten als berechtigt deklariert, indem man es als Vorbild hinstellt, wird das Miteinander nicht besser auf der Welt. Beibehalten von Anstand – auch in der Not – ist nicht verkehrt, man sein Gegenüber so mit

Politeness Weiterlesen »

Icarus-Initiative

Klimawandel Mensch gemacht zöge man auch in Betracht Wettermacher spielen gern Einzelne, die leben fern. Konditionen man so schafft, geweckt von derer Leidenschaft, die bekommen wollen gern fern der Heimat einen Stern. Abgelenkt wird der Rest der Welt, die man mit Kriegsthematik beschäftigt hält. Feuer, Hitze verdirbt die Saat, gedrängt wird so ein mancher Staat,

Icarus-Initiative Weiterlesen »

Das Kind

Ein Kind in mir, das niemals stirbt, nur kleiner wird, nicht größer wie in Realität, nicht aus Angst sondern aus Neugierde lebt und trotzdem den Ernst des Lebens versteht. Ich suche es, greife tief in mich rein. Ist es weg oder nur sehr klein? Manchmal kommt es raus, rennt einfach los, zu den Schaukeln und

Das Kind Weiterlesen »

das Paradoxon

Ein bisschen Stress im Leben ist normal, aber das hier ist Stress mit ein bisschen Leben, was für ne Qual. Ey wir sind Menschen! Wo ist das fucking Tier das uns unterdrückt? Hey, dass gibt´s nicht. Wir machen uns selber verrückt. Wer zwingt uns zu ner vierzig Stunden Woche? Wann begann diese Epoche? Von Schule

das Paradoxon Weiterlesen »

Phaedrus Krähe

Kritisieren ist so leicht einerlei, was wird gereicht. Schwerer ist es, zu entwickeln Schritt für Schritt ein neues Programm ohne Übernahme eines alten Stamm´. Zeit braucht dies und viel Geschick, ohne aufzutragen dick- sich zu brüsten mit know how? Neue Wege man sich zutrau´? Fertig ist dann das Komplott. Erzielt es derer großen Spott, die

Phaedrus Krähe Weiterlesen »

Morlüst

Stimmung am Morgen, Geschuldet der Latte. Gefühle der Lüste, Im Zimmer geborgen. Ein trillern der Vögel, Erwachen der Sonne Im bette der Nonne. Was ein Pöbel. Der Adel leis begehrt, Um selbe Dame schaut. Doch nur in lehre Röhre. Ein Nebel zieht auf, So ist nur zu hören Ihr hantieren.

Morlüst Weiterlesen »

Allein

Etwas kriecht mir ins Gebein, sucht mich äußerst kräftig heim, ich möchte, doch kann nicht schrei’n martert mich und schlägt auf mich ein, macht mich nieder, macht mich klein, könnte ich etwa alleine, etwa einsam sein?

Allein Weiterlesen »

Erheblichkeitsgrenze

Manch eine Frau verwendet den Mann als „Geldautomat“, umgekehrt schreitet für den Mann die „Haushälterin“ zur Tat. Für beide ein sinnvolles Konstrukt, wenn man aus der Perspektive der Versorgung guckt. Allzu oft aber hofft die oder der eine, dass man bekäme, was Wunschträume haben zuvor erweckt, allerdings – eine Ehe scheitert nicht nur an mangelnder

Erheblichkeitsgrenze Weiterlesen »