Allgemein

Vertrieben

Vertrieben…Garn der Ariadne, erdrückte Angst im Labyrinth Vertrieben…leidender am Rande, die Sicht des Trauens ist blind Wir suchen gierig nach den Faden, bereit zu Dienen jederzeit Ersäufte Worte in Tiraden, bereiten Särge für Freiheit Das Leben fängt mit erstem Atem, der Schritt, Gedanke, Kämpfergeist Wir folgen dummen Postulaten bis dünner Faden uns entreißt Sendekulär den […]

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Anpassungsfähig

Anpassungsfähig…die Facetten, die Charaktere bilden Gruppen Wie amüsant sind die Koketten, so bemitleidend alte Puppen Wir spielen gern, Gedanken fallen, unüberlegt und einfallslos Verirren uns in Riesenhallen, erstaunt fragen: ist was los? Wir liegen Wert auf fremde Meinung, befolgen Dogmen zum Entlass Charakterschwäche? Dumme Neigung…um jeden Preis wir meiden Hass Uns reizen glatte Oberflächen, die

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Gewissen

Ich traf Gewissen auf der Brücke, und fragte Ihn, wie spät es ist Der schrie mich an: was willst du „Krücke“, geh weg, du elend, Anarchist! Halte Abstand, du fiese Seuche, ich will allein sein, lass mich los Ich verabscheue deine „Bräuche“, du bist ein niemand, Pipapos… Ach, meine Güte, bist du irre? Warum so

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Der rechte Sinn

Ein rechter Sinn ist ein Gewinn Für deinen Körper und deine Seele Ein rechter Sinn ist ein Gewinn Für deine Mitmenschen Ein rechter Sinn ist ein Gewinn Für deinen Herrn im Himmel Ein rechter Sinn ist nicht rechts, nicht links Ein rechter Sinn ist aufrecht, recht, gerecht Ein rechter Sinn ist bescheiden, demütig, freigebig, hilfsbereit

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Die Fassade

Wir leben vor uns hin Ohne Ziel und ohne Sinn. Auf der Suche nach dem Glück Fallen wir immer nur zurück. Wie Nebel der versucht zu bleiben Streben wir danach länger zu verweilen. Die Geister der Nacht, Die Schatten der Stadt, Das Dunkel der Welt, Nichts davon und hält. Die Mauern die sie bauen Sind

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Ein paar Sekunden

Im syrischen Bürgerkrieg tausende Opfer gefallen Alle bestürzt Für ein paar Sekunden Nationalsozialistischer Untergrund und blindes Morden Alle Schuldig Für ein paar Sekunden Jugendliche haben wieder Ausländer totgeprügelt Alle wütend Für ein paar Sekunden Steuern werden minimal erhöht, die Fußballmannschaft scheidet im Viertelfinal aus, Nacktbilder von irgendeinem Z-Promi aufgetaucht Das Land diskutiert Tagelang

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Anfrage

Das ICH-Gebet betet ich, Ich, ICH Das DU-Gebet betet du, Du, DU Das ER-Gebet betet er, Er, ER Das WIR-Gebet betet wir, Wir, WIR Das IHR-Gebet betet ihr, Ihr, IHR Das SIE-Gebet betet sie, Sie, SIE Und was ist dein Gebet? Was ist mein Gebet?

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Rettet die Welt

Heute geht die Welt auf – es liegt an uns, wann sie untergeht. Wenn es soweit ist, sagt ihr, ihr wolltet was tun. Aber dann ist es zu spät. Autos, Motoräder und Schiffe verschmutzen die Welt. Seid ein Held – Rettet die Welt!!! Wenn der Müll in die Meere kommt, breitet er sich aus –

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Bescheidenheit

Hast du Hunger, musst du essen. Bist du müde, musst du ruhn. Land und Leute sollst du lieben, und stets deine Arbeit tun. Haus und Hof hast du geschaffen, dich geplagt ein Leben lang. Immer höher, schneller, weiter war für dich schon wie ein Zwang. Doch was bleibt von all dem raffen nach den Schätzen

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Ich bin

Aus drei Quellen speisen sich meine Wasser wilde See die meine Herzenswellen wieder und wieder bricht vor der Morgenröte klarer Mondscheinteich der meine schlafende Seele tröstlich immer umhüllt Dämmerungsozean mit nie entdeckten Ufern zu denen mein Geist aufbricht wie eine rastlose Möwe Athene Am Ende eines langen Weges geradlinig, zäh und ohne Abseits gesäumt von

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Zu viel

Wer viel nachdenkt, denkt auch über viel Sinnloses nach Wer viel schreibt, schreibt auch viel Banales Wer viel spricht, spricht auch viel Belangloses Wer sich viel wünscht, wünscht sich auch viel Überflüssiges Wer sich zurücknimmt, bringt sich und andere weiter

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Momente der Erinnerung

In des Schlosses alt Gemäuer liegt Erinnerung, längst begraben. An die Zeiten, welche heuer wir schon fast vergessen haben. Durch das Tal der Illusionen schweift der Blick zu jenem Ort, wo noch heut die Elfen wohnen und verliert sich, weiter fort. Dämmerung senkt sich hernieder. Löscht den letzten Sonnenstrahl. Weckt in mir Visionen wieder manigfalltig,

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Im aufrichtigen Gebet

Mein Gebet ist eine Brücke vom Himmel zur Erde Gott, der Allmächtige, verbindet sich mit mir Ohnmächtigem, der Höchste mit dem Niedrigsten Gott, der Stärkste, verbindet sich mit dem Schwächsten aus Barmherzigkeit, Erbarmen, Gnade, Mitgefühl – aus purer Liebe —- Mein Gebet ist eine Brücke von der Erde zum Himmel Ich elender Mensch verbünde mich

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Gender-Elan

Der Gender-Wahn fordert mehr und mehr Elan Muss ich jetzt auch meinen Vornamen ändern, ihn zeitgeistgemäss konsequent gendern? Doch noch nie fühlte ich mich als Stephanie Nie als Stephanie, nie als Frau und nie divers Bin ich mit meinem Widerstand und Zweifel deshalb gar pervers? Muss ich nun das grosse Binnen-I verwenden, meine maskuline Namensform

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Rückzugsorte

Ohne viele Worte – sie haben kleine, grosse Rückzugsorte Glücklich wer sie kennt, sein Eigen nennt Ob auf dem Land das alte Elternhaus, ob die Gartenlaube vor der Stadt oder der Freundin Villa in der Ferienmetropole, Glückliche finden ohne Worte kleine, grosse Rückzugsorte Gewidmet meinen Freunden Johnny und Heinz und meinem Bekannten, Werner

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Andacht

Seien wir mal still – so wie der Herr es will! Müllen wir einander nicht mehr zu Hüllen wir uns in Schweigen Doch beten wir lautlos in einem fort Ehrfürchtig hin zum himmlischen Ort Hören wir dort auf Gottes Wort Was wird der Herr uns sagen, was geschieht mit unseren Plagen, wie wird ER uns

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