Vom Verkehren
Verkehren wir verkehrt wird das Verkehrte ungekehrt in Eingekehrtes umgekehrt und kehrt als Verkehrtes verkehrt zurück womit wir verkehrtes Verkehren verkehrt umkehren.
Verkehren wir verkehrt wird das Verkehrte ungekehrt in Eingekehrtes umgekehrt und kehrt als Verkehrtes verkehrt zurück womit wir verkehrtes Verkehren verkehrt umkehren.
Ich kann mich noch erinnern an unser erstes Mal. Ich saß mit dir zusammen in diesem Esslokal. Ich war in guter Stimmung und du so richtig heiß. Dein Duft war unbeschreiblich und deine Haut so weiß. Ich hab auch lang gezögert, lass ich mich auf dich ein. Doch nach dem zweiten Bierchen wusst ich, du
Schwer ist es manchmal einzusehen, wo gehört man wirklich hin. Wenn es „Das“ nicht ist.“ Liegt dann im „Jenes“ der Sinn?“ Auf Hilfe von aussen kannst du selten trauen. Der Freund wird oft zum Feind. Jeder will nur seine eigene Hütte bauen.“ Vielleicht können wir uns endlich alle wirklich mal vertrauen und gemeinsam friedlich in
Leise Stimmen, helles Lachen rüber aus der Ferne klingt. Mandolinenklänge schmeicheln, dazu eine Stimme singt. Singt von Vino und Amore, weitem Meer und weißem Strand. Singt von Abschied und von Sehnsucht, Einsamkeit und fremdem Land. Träumend sitze ich am Fenster, lausche in die Nacht hinein. Trotz der Menschen in der Nähe fühle ich mich jetzt
Komplementär den Abgründen schwebt leichte Feder sorgenlos Verschwinden Ängste, Jugendsünden, die Reife…Wunderland von Os Sind alle Träume wahr geworden? Du schweigst so gern, du sprichts nicht viel Das Echo… Trauerakkorden, die Reue, Hoffnung, Schauspiel Umsichtig…Schulter tragen würde, so müde, schwer jeder Schritt Erlass, Gebote für die Hürde, der Blick zurück-der Austritt Gedanken kreisen, dein Vorhaben
Allein, allein, verbrannte Seelen, verfluchte Lichtblick Ewigkeit Wie Bunte Schmetterling ergeben: sinnlose, langer, kalte Streit Die Jugendjahre rechnen fair, der weg ist steinig, rau, platt Die Feinde trinken sorgen leer, verwelkte Blume müde Blatt Einsame Gnade, Sinnes Werke, antworten gibt uns Wein Gewiss Verdiensten Loge wird zur Stärke und Gegenwart verliert Biss Das Menschenleid, Geschichte
Der Zwerg und Riese hatten Krise und stritten sich seit Jahren wund Der einer meint – du bist der „Miese“, der andere-du bist ein Lund Der Riese schreit von oben runter, der Zwerg erhebt die Stimme hoch Der Kobold ruft: komm du doch runter! Koloss antwortet: klettre Hoch! Ich bin ein Herrscher, Meilen Schritte, die
Der Zwerg und der Riese Weiterlesen »
Wenn Wasser über die Ufer tritt, Hab und Gut umkippt Tod, Verzweiflung, Heimatlosigkeit bewirkt, man nur aufgrund von Gemeinschaftshilfe nicht vollständig resigniert, ist es eine Notwendigkeit, bei aller Erschöpfung, sich weiterhin aufzuraffen, schnellstmöglichst Unterstützung jeglicher Art zu schaffen. Nur durch wiedererlangte Handlungsfähigkeit wird Erschreckendes verkraftet, der erlittene Schock sonst an den Betroffenen lebenslang übermächtig haftet.
Die Erde bebt, der Himmel schweigt, Gezeitenströme fließen. Es ist, als ob die Welt uns zeigt, auf was sie angewiesen. Glutrote Sonne und kochender Sand, Eisberge liegen im Sterben. Dürre und Feuer durchtoben das Land, wer soll die Hölle einst erben? Kriege und Hunger entvölkern die Welt, ein Ende nicht abzusehen. Schadstoffe bilden ein riesiges
Zwischen Bangen und Hoffen Weiterlesen »
Wenn krasse Armut Grundstück an Grundstück an extremen Reichtum grenzt, dann wird die krasse Armut noch ärmer Wenn Kinderlosigkeit direkt neben Kindersegen lebt, schmerzt Kinderlosigkeit weit, weit mehr Wenn schwere Krankheit Tür an Tür mit kraftstrotzender Gesundheit wohnt, fühlt sich die schwere Krankheit viel schwerer an Wenn Scheitern grosses Gelingen zum Nachbarn hat, scheitert Scheitern
Wechsele den Blick Weiterlesen »
Die bereits mit Worten hetzen, Minderheiten und Schwache in ihrer Menschenwürde verletzen, in Gedanken schon heimlich ihre Messer wetzen, sind die Rohen, die uns bedrohen Drum, Demokraten, macht nicht schlapp, rüstet die Freiheitsfeinde ab! Lasst auch die Staatsorgane rechtlich wachen, reichlich gute Arbeit machen Seien wir ganz ehrlich, die Verteidigung der Volksherrschaft ist beschwerlich Aber
Ich mag Geburtstage – die der anderen Ich gehe gern zu Geburtstagsfeiern Ich schreibe Geburtstagskarten und Mails — Ich erkundige mich nach den Geburtstagen von Personen, die mir am Herzen liegen Ich merke mir Geburtstage – auch von Menschen, die sich meine Zahl nie merken würden, und, wenn sie sie wüssten, schnell vergässen Ich weiss,
Ich schließe meine Augen und lehne mich zurück. Ich fange an zu träumen, von Frieden und von Glück. Ich sehe unsre Erde als bunten Diamant, inmitten all der Sterne, am weiten Himmelsband. Die Sonne lässt sie strahlen, der Mond ist ihr Trabant. Durch ihn wirft Flut und Ebbe, die Wellen an den Strand. Die Berge
Ein Drache Felix spuckte Feuer, Hat sich ins Taxi mal gesetzt. Die Fahrt jedoch war viel zu teuer, Und‘s Taxi war auch schon besetzt. Er war im Zug mit einem Ticket, Er musst‘ nach Kassel, heute, jetzt, Um Platz hat unser Freund gebittet, Und wurde aber ausgesetzt. Das nur weil er ein Drache ist. Nun,
Der Drache Felix Weiterlesen »
Freiheit ist ein Privileg, man wird bestraft, weil man ein Mensch ist Durch die Strafe wird man nachdenklich und stellt in Frage seiner Existenz Das „Nachdenken“ führt zum Grübeln, nach dem Grübeln folgt das Leid Die künstliche Steuerung lenkt den Freien Menschen auf eine Leidensbahn Die Existenz wird nach den Einkommen bemessen, der Rest ist
Freiheit in Prosa Weiterlesen »
Obsession des freien Denkers, die Tiefensinn Psychologie… Gedankenraub, hohe Ziele, versteckter Sinn, Diplomatie Ein frecher Traum bleibt ein Traum, den trägt man gerne mit sich rum Komfort und Ruhe, Friedensraum, das streben feierlich nach Ruhm Idee „Fix“, die Zwangsvollstellung, Vollstreckung, Strafe und Gemüt An Stirn das Mahl, die rote Prellung, Enttäuschung feiert sein Debüt Um
Freiheit bedeutet das zu sagen, was man jetzt denkt, erlebt und füllt Ein Freispruch gegen alle Klagen und offen zeigen, was man fühlt Das Leben stellt diverse Fragen, warum regiert Macht und Protz? Im Zorn verbringen wir Tage, bergauf schleppen Riesenklotz Ein Mensch…berechtigt nun zum Leben, man wird bestraft für Existenz Zuhören, fügen, stets abgeben,
Manchmal, wenn ich ganz alleine in der warmen Sonne sitze, lass ich meine Seele baumeln, träge in der Sommerhitze. Vögel zwitschern in den Bäumen, Bienen summen in der Luft. Nebenan grillt jemand Würstchen und ich rieche deren Duft. An dem wolkenlosen Himmel zieht ein Flieger seine Bahn. Glitzert in der hellen Sonne, schwerelos und filigran.
Altruistisch an die Macht wird man heute ausgelacht. Worin läge da der Sinn, wenn das Ich bleibt ohne Gewinn? Dabei ist des Altruisten´ Lohn Freude eines anderen schon
Sonnenschein und Ungewitter waren stets dir treu Begleiter auf dem langen Erdenwege, den Sprossen deiner Lebensleiter. Dank dem Schöpfer für die Jahre, die Zeit, die er dir bisher gegeben. In seinem Namen zu agieren, sei dein höchstes Ziel in Leben. Sei mit allem deinem Handeln ein christlich Vorbild jedermann. Stell dir immer neu die Frage,
Almanach des Lebens Weiterlesen »