Liebesgedichte

Will dich sehen

Kann unser Treffen kaum erwarten, kann es nicht ertragen, kann nicht länger warten. Will dich wiedersehen und mit dir gehen. Dich anflehen, mich anzusehen. Spürst du das? Das was ich hab? Wirst du auch ganz schwach? Spürst du, wie unsere Liebe entfacht?

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Der Baum

Der Liebesschwüre viele, in deinen Stamm geritzt, doch auch der Pfeil das Herz durchdringt, und über uns ein Vogel singt. In deiner schönen Krone Wie leicht der Wind die Äste treibt, und zart die Blätter an sich reibt. So zart wie deine schöne Hand, du legst sie in die meine. Doch bist du auch ein

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Entführte Gedanken

Entführte Gedanken in meinem Herz. Wie lassen sie sich begreifen? Reiner Gedanke, eigener Wille, durch den ich meine Gier nach Sehnsucht stille. Eine Lust die nach Befreiung schreit. Hast du sie ereilt? Oder hast du sie unter meine Haut getrieben? Wird der Gedanke durch mein Handeln vermieden?

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Liebesmüh

Unvergänglich, lebenslänglich. Gesagt und vertan, betrunkene Liebesmüh wie lange hält deine Dauer an? Verwundet und entrissen vom ruhesanften Lebenskissen. Erwacht nach trügerischer Nacht im blutleeren Herz der Zeit. Zunehmend verweht die Unverständlichkeit. Entrüstet versteht sich Lieb und Leid,doch ein Gleichnis bleibt. Stund um Stund vergeht, man zweifelnd lebt. Den Pfad des Reizes man verdreht.

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Momentaufnahme

Ein Moment, eine Sekunde, eine Stunde. Was zählt ein Tag? Wenn alles nur eines Bestandteiles gleicht. Man die Zeit durchreist, um sich selbst zu finden. Sind es doch die Stimmen und die Blinden, nie einem Moment entgehen. Halten auf, was uns Sehenden und Sprechenden manchmal versagt.Wir schwach sind,sie stark an Gefühlen und in Worten. Immer

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Die Brücke

Lies den Brief. Setze Dir den Hut auf. Sieh in den Spiegel. Höre das Lied. Und der Clown redet mit Dir. Und zeigt Dir die Kunst. Ich warte an der Brücke! Hole die Uhr. Lege Dir die Kette um. Geh in den Garten. Sieh die Rosen. Und der Engel redet mit Dir. Und zeigt Dir

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Das Rätsel

Jeder rätselt: „Was für ein Träumer ist das?“ Seit Jahren in der Ecke. Jeden Tag als Maler. Jeden Tag als Tänzer. Jeden Tag als Sänger. Ein Lied als Hafen. Ein Wort als Weg. Ein Lächeln als Licht. Mit Herz und Flügeln. Mit Stille und Reisen. Mit Spielenl und Glück. Der Palast der Sterne. Für Könige

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Komm mit nach oben

Komm mit nach oben Halb schlafend, halb wachend kann ich Dich sehen, So Schweres liegt hinter und vor mir noch, ich bat Dich mit mir zusammen zu gehen, Du – halb gebeugt – denn so schwer ist Dein Joch. Du trägst etwas den Berg hinauf, Und sagst zu mir leise: „Mein Kind, los! Lauf!“ Halb

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Tanz mit der Viper

Nimmst du sie, meine Hand? Eine Statue bäumt sich auf, mich verlässt der Glaube. Wie schön er ist, makellos. Wer ist er bloß? Mein Verstand verlässt den Körper. Ohne Aufstand werd ich zum Verfolger. Wo mag er sein? Verloren, getrieben bin ich auf der Suche nach dem Sein dieser Venus. Sein Biss, es ist Gift,

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Voice of the Heart

Die Störungsquelle reines Herzens verbirgt ein reizendes Gebot Entblößte Agonie des Schmerzens des Wortes klagende Verbot Markanten Schwächen Überläufer – geheime Sinn Philosophie… Antrieb der Stärke feigen Säufers, des Auftaktes Ironie Die filigrane Kraft der Quelle, des Dranges schöpferischer Sinn Endloser Schall der Meereswelle des Zwanges lobender Gewinn Das unersättliche berühren des Blickes fangende Moment

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Engelskarte – Man(n) gesteht sich seine wahren Gefühle ein

Man zog sich heute eine Engelskarte – ihm wahrlich diese Frage an ihm nagte, was soll diese denn bedeuten? Liebe Engelein – Gefühle, Angst oder Neubeginn ihm einläuten? Ein unangenehmer Schauer den Körper am Morgen mit Unwohlsein und Übelkeit überrannt ihn ziehts zusammen – etwa aufsteigende Gefühle verbannt? Sich seine wahren Gefühle eingestehen – etwas

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Schicksal des Blutes

Das Schicksal des Blutes So nah und doch so fern. Vereint durchs Blut, doch getrennt durch Wände und noch so viel mehr. Worte verschwinden in des Empfängers Dunst. Alte Sätze haben so nen Bart. Die Stimmung ist total verhunzt. Man, ist Verwandtschaft hart. Aus allen Poren trieft der Missklang, nur notdürftig gehalten durch das Band

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Deine Augen

DEINE AUGEN ich schau in deine schönen Augen, kann es selbst nicht ganz so glauben baby sag, wen musstest du berauben für diese wunderschönen Augen? für die augen, in denen ich mich verliere lass uns heiraten, hab schon die Papiere hoff hast nicht vergessen, dass ich existiere baby mit dir, will ich irgendwann eine Familie.

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Neue Wege

Ich möchte mit meinen Worten die Menschen erreichen und mir nicht ein belangloses Lob erschleichen. Ich darf zeigen was wirklich in mir ist, doch wann muss ich starten, gibts eine Frist? Das MUSS darf ich streichen, das ist mal wichtig, erst wenn daraus ein WILL wird, kanns fließen so richtig. Doch welcher Kanal ist der

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Das Gesicht

Die Gesicht der Welt! Kein Denker findet es: „Nicht die Augen! Nicht den Mund! Nicht die Ohren!“ Nur, es war ein Traum. War wie ein König. Kannte jeden Weg. War stets auf Reise. Sah den Zauber. War die Insel. Und das Meer! Seine Ohren trafen nur Musik! Lieder mit jedem Schritt. Geigen mit jedem Tanz.

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