Trauergedichte

Manchmal streue ich Asche

Manchmal ist alles einfach schwarz. Manchmal steht alles einfach still. Und manchmal ist die Welt einfach schwarz und still. Denn wenn es an dir zerrt und du jeden Nerv in deinem Körper spürst, dann willst du nur noch in dein Bett. Dein Bett mit den vielen kuscheligen Kissen und den vielen kuscheligen Wolldecken. Du willst […]

Manchmal streue ich Asche Weiterlesen »

Afrika

Afrika vergessen von der Welt Mülltonne weggeschmissen bluten noch heute deine Wunden Afrika die vergessene Tochter niemand kümmert`s wenn du stirbst geraubt der Würde Mensch selbst Tieren geht es besser aufgegeben hoffnungslos zahlst du den Preis der Sterben heißt du musst darben und trotzdem Afrika bist du nicht vergessen hat Gott doch die gesucht die

Afrika Weiterlesen »

Was wir wissen wollen…

Was wir wissen wollen, ist viel! Aber oft geben wir unser Wissen nicht weiter, weil wir denken, Schweigen ist besser. Nur weil wir manchmal glauben, wir sind so klug, schweigen wir – verwehren sogar Hilfe, die man mit Worten geben könnte. Wir werden immer stummer, einsamer und ängstlicher…. Nur verkriechen schafft keine Basis für Menschlichkeit.

Was wir wissen wollen… Weiterlesen »

Endlich

Wir warten unser Leben lang und wissen nicht worauf die Sehnsucht treibt die Suche an und nimmt so ihren Lauf. Es muss doch noch viel besser sein, hat man uns ja gesagt und der gewinnt schlussendlich dann, der alles hat gewagt. Jetzt endlich an das Ziel gelangt wovon ihr einst geträumt mit vollen Zügen inhaliert

Endlich Weiterlesen »

Ein leiser Hauch

Man bettet dich in Fichtenholz, letzter Rest Mensch Eltern Stolz. Hast Nichts erlebt und Nichts gesehen und mußt zum Schluß durchs Feuer gehen. Was bleibt dann noch von deinem Leben, ein leiser Hauch und Asche eben. Solange dich noch Mensche kennen, dich Freund und deinen Namen nennen, lebt dein Geist mit ihnen weiter, doch auch

Ein leiser Hauch Weiterlesen »

Arbeitslos macht krank

Ich habe zu viel Zeit, wieder eine Absage. Ich bin zu allem bereit an diesem grauen Tage. Ich geh in eine der Kneipen und hab so einen Durst. Ich werde bis Abend bleiben und vergesse meinen Frust. Die Vorwürfe regen mich auf, meine Chancen sind gleich Null. Das Leben geht seinen Lauf und ich bin

Arbeitslos macht krank Weiterlesen »

Brief an Mich

An Euch, wehrte graue Eminenz, Du besuchst mich seit längerem des Nachts. So ungebeten! Schleichst Dich in meinen Kopf und pflanzt deine graue Saat. Sie wächst und gedeiht groß und prächtig. So echt! Erzählst mir alle Fehler alle Pein, hältst mir den verzerrten Spiegel vor. Gehst mit mir auf Spurensuche, dabei treten wir auf den

Brief an Mich Weiterlesen »

Des Lebens Sinn

Das Leben hab ich abgelehnt, den Tode steht’s herbeigesehnt- Gefragt was nun der Sinn denn sei, so zog das Leben stumm vorbei- Denn wer nicht viel im Leben wagt, dem bleibt des Lebens Sinn versagt- Drum fragt nicht, was es bedeute, lebt im Jetzt, und Hier und Heute- Ich bin verdammt den Sinn zu fragen,

Des Lebens Sinn Weiterlesen »

Kämpfe im Leben

Wie das Leben so spielt so kämpfst du um das was dich erfüllt Trauernde Engel schweben über dich schwarze Wolken versammeln sich Ungerechtigkeit, Machtlosigkeit und Trauer Verzweiflung mit riesigen Gewitterschauer Trostlose und kalte Worte, die dich erreichen Keine Unterstützung, die dein Herz erweichen Kein Verständnis, keine Entschuldigung sind zu erwarten Keine Hoffnung einen neuen Versuch

Kämpfe im Leben Weiterlesen »

Abschied

Mich selbst belogen und auf Wolken geflogen, die schwärzer nicht hätten sein können. Innerlich so gebrochen, doch immer am Hoffen. An den kleinsten Dingen festgehalten, sodass ich dachte das mit uns kann nur klappen. Von einem Tag auf den anderen hast du dich entfernt, du warst mal wieder auf einem anderen Stern. Du schenkst denjenigen

Abschied Weiterlesen »

So wie Capi

Kurzgedicht Drogen (zum nachdenken) So wie Capi 🫨 Sag wer hat dich dazu gebracht, Samri und Capi habens mir vorgemacht. Tilidin ich könnte was gebrauchen, Vodka E um die Sorgen zu ersaufen Der Ticker freut sich hat viel zu verkaufen, während eure Kinder agro Amoklaufen. Al Pachino war großes Kino, Zelibriert mit einem Vino. Aber

So wie Capi Weiterlesen »

Winterrose

Die Rose Im Winter ist sie erblüht Durch Liebe gewachsen,im Feuer erglüht Auch wenn frostiger Wind fegte übers Land Die Rose rot und schön hielt sie stand Doch nun ist der Sturm zurückgekehrt Die Rose geschwächt und ausgezehrt, Beugt sie sich im Wind, Wehrt sich verbissen Einzeln werden ihr die Blätter ausgerissen Des Sturmes Hand

Winterrose Weiterlesen »

She

Hate my body Hate my face But I have to live anyways Deep thoughts rumbling through my mind Always remind of being behind I’m not fine I used to be I was pretty free When did I cross the line? Do I want to behave like this Or is it her dangerous foreheadkiss Which is

She Weiterlesen »

Die Wiedergeburt

Die Wiege eines jeden Knaben. Noch so klein und doch erhaben Die Wiege eines jungen Mannen Sie ist groß und unbefangen Die Wiegen auch der Frauenzimmer Sind umhüllt von goldnem Schimmer Und wiegt der alte Mensch sich nu‘ In Gottes Erde bald zur ruh So wird er finden Glück und Liebe Und bald des jungen

Die Wiedergeburt Weiterlesen »

Des Krieges Freund

Des Krieges Freund war immer schon, der übermut und auch der hohn. Des Krieges Freund, des Todes reiter, er treibt Soldaten immer weiter. Mit willen stürmen sie voran, Verüben Leid und glauben dann, In Gottes Namen Recht zu handeln, Mit Schrecken über’s Land zu wandeln. Des Teufels rechte Hand am Werk, Der Boden steht’s mit

Des Krieges Freund Weiterlesen »