Trauergedichte

Herzlos

Ich sehe dich ich sehe mich Doch ein Feuer tief So nah Leid und schmerz Nur ein fleck auch meiner Haut Schreie so groß wie die Macht So leise wie ich Geh du wirst nichts vermissen Bleib und du wirst weinen Ich bin nicht dein Feind Nur das etwas Von jener dessen Wert Ich nicht […]

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Zirkel der Liebe

Das Leben so trist und traurig Jegliche Kleinigkeiten vergraulen mich Kaum Liebe ist noch übrig Dann treffe ich diese Frau Mein Herz macht radau Das Leben nun nicht mehr grau, sondern blau Ich finde Gefallen an ihr Und sie flirtet auch mit mir Ich hoffe es liegt nicht nur am Bier Unsere Chemie ist fabelhaft

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Lied vom Tod

Ist die Sanduhr abgelaufen, deine Koffer längst gepackt. All das, was du einst getan, all das, was du einst gedacht. All der Hoffnung Funken glimmen, Zweifel bleiben, Glut intakt. Manche Briefe ungeschrieben, manche Geste angebracht. Deine Gärten längst vergangen, viele Worte Schall und Rauch. Quälen hart wie Peitschenhiebe, tausend Scherben, Traum zu Staub. Diener auf

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Der Kampf

Kämpfen ein Wort das aktuell eine große Bedeutung hat. Jeden Tag ein bisschen mehr. Doch es ist anstrengend und irgendwann werden Gedanken lauter als der Drang daraus zu kommen. Gedanken wie, ich bin es nicht wert auf dieser Welt zu sein. Sie ziehen dich in ihren Bann. Doch viele möchten das man kämpft und nicht

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Der Egoist und das Meer

Ich wollte, dass du überlebst, denn ich bin ein Egoist Wollt‘, dass du den Schmerz besiegst, damit du ewig bei uns bist Wollt‘ die letzte Nacht mit dir bekifft sein, So wie’s früher immer war Vielleicht wollt‘ ich mich wegmachen, dann seh‘ ich dich nicht mehr so klar wollt‘, dass du nicht mehr leidest, damit

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Letzte Ekstase

Einst stieg ich den Berg hinauf, auf das ich mich wieder erinnere. Es war ein Sonntag abend, die Sonne tiefrot im Firmament, ein kühler Zug schloss auf und die Aussicht klar. Ein Moment der Ekstase überschüttete mich ein letztes mal. Das Blut in meinen Adern glühend heiß, der Gegenwind scharf wie die Liebe, meine Gedanken

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Box

Wer bin ich ohne euch -Klein, kläglich und manchmal laut? Ihr lasst mich nicht von euch weichen ihr lasst mich nicht wachsen und nichts erreichen. Jeden Tag höre ich euch hinter meiner Tür- manchmal leiser, manchmal lauter. Und daneben stehen all meine Sachen in einer kleinen, feinen Box, Dinge die mir gehören nicht dir und

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Kindheit in Scherben

Ich wuchs auf in einem Haus aus zerbrochenem Glas, wo jede Bewegung ein Schnitt war, jede Stille das Zittern vor dem nächsten Sturm. Die Luft war nicht zum Atmen da, sie war dick wie Öl, voll flüsternder Drohungen und knisternder Schuld. Und selbst der Tag roch nach Nacht – nach feuchter Wut und rostiger Angst.

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herzbetrunken

ich glaub, ich war nie richtig nüchtern mit dir. nicht von anfang an. als hätte ich dich einmal zu tief eingeatmet und seitdem war alles irgendwie schwankend. du hast mich angelächelt, und ich hab die welt dahinter vergessen. freunden nicht mehr zurückgeschrieben, essen stehen gelassen, schlaf gegen gedanken getauscht. alles fühlte sich so viel an.

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Der Egoist und das Meer

Ich wollte, dass du überlebst, denn ich bin ein Egoist Wollt‘, dass du den Schmerz besiegst, damit du ewig bei uns bist Wollt‘ die letzte Nacht mit dir bekifft sein, So wie’s früher immer war Vielleicht wollt‘ ich mich wegmachen, dann seh‘ ich dich nicht mehr so klar wollt‘, dass du nicht mehr leidest, damit

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Wo bist du

Wir kennen uns schon so lange Aber wo bist du hin? Du bist gegangen, nun bin ich allein Kein du und ich, Kein wir Siamesische Zwillinge wurden wir genannt Doch nun sind wir getrennt Wie können Freunde wie wir waren, nun keine mehr sein Wir haben so viel durchgemacht und nun bist du weg Du

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Du mit Ihnen

Du bist glücklich mit ihnen, verbringst die Momente mit ihnen, die du mit mir nicht verbracht hast. Sie bekommen deine ganze Liebe, die ich nie kennenlernen konnte. Sie bereisen Länder mit dir, die ich mit dir nie bereisen konnte. Du bringst ihnen Sachen bei, die du mir nie beigebracht hast. Sachen die ich mir selbst

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Gefangen in mor selbst

Mein Leben voller Regeln, Die ich nicht brechen kann. Ich weiß ich muss nicht, Doch ich muss. Ich weiß, Doch ich weiß nicht. Bin gefangen in meim Kopf Muss dies, muss das. Und ja, ich muss, sonst würd ich nicht. Will es nicht, doch kann nichts tun. Möchte doch nur einmal ruhn. Einmal weg von

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Weise Steine

Ich klage der Mauer meine Grenzen In ruhiger Stille hört sie mich milde an Weist meinen Blick ganz sanft nach oben Lässt mich so wieder Hoffnung schauen Ich klage der Mauer meine Grenzen In ihrem Schutz wächst mein Vertrauen Spüre der weisen Steine ewigen Atem Kann nun beruhigt auf Zukunft bauen

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