Lucca Hennig

Tränen

Der Himmel getaucht in die Dunkelheit, der grauen und tristen Wolken, eines Sommergewitters.

Die Bäume sind der Kraft des unbändigen Windes ausgesetzt.

Die Luft getränkt in einen Duft, aus Angst und Zweifel.

Die Wolken liegen schwer über dem Himmel und warten sehnlichst darauf ihren Tränen Raum zu geben.

Eine einzige Träne entfacht einen stürmischen Kampf zwischen Natur und Zeit.
Leise prasseln die Tränen des Himmels auf die Erde hinab.

Die Wolken lassen ihre Angst los.

Meine leeren Augen schauen in den Himmel.

Die Tränen fallen auf meinen regungslosen Körper und bilden auf meiner zarten Haut ein Gemälde, gezeichnet aus den Ängsten und Zweifeln.

Es scheint, als würden die Tränen des Himmels, vereint mit meinem Körper, die Zeit stoppen.

Alles scheint bedeutungslos.

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