Heinz Rehder

Un – Tiefen

Die Tiefe ihrer Augen,
so weit wie dein Herz
daß nach Geborgenheit sich sehnt
und Sehnsucht.
Wie ein Stakkato aus Höllenfeuer
wenn deine Gedanken sinnlos wirbeln.
Du liebst sie
flüstert der Wind in der Nacht.

Die Tiefe deiner Gefühle
nicht mit bekanntem Maß zu messen,
zerklüftet und verwittert im Sog der Zeit,
erblühte neu in ihrer Liebe,
denn sie ist das Blut in dir.
Du brauchst sie
raunen die Zweige im Wind.

Tief in dir, wo dein Herz in Demut
vor der Liebe sich beugt,
wo keine Kraft mehr den Widerstand zwingt
über alles und jeden zu siegen,
ist ihr Bild in dir als Quell deiner Kraft.
Ja, du liebst sie.
Doch Worte um das zu beschreiben,
die gibt es nicht.

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