Die Wege liegen still im Nebelgrau,
ein letzter Vogel zieht ins Land der Ferne.
Am kahlen Ast glänzt still ein Tropfen Tau,
der Morgen schaut in trübe, matte Sterne.
Die Schritte hallen leis im welken Hain,
die Erde atmet frostig ihre Lieder.
Ein Wind verweht das letzte Sonnenschein,
und alles neigt sich sanft zur Ruhe nieder.
Doch tief im Grund, wo still das Leben ruht,
da wächst ein Funkeln, leise, kaum zu sehen.
Es wird zu Weiß, zu Klarheit, rein und gut –
und bald wird Winter über Felder gehen.