Amelie Kehrer

Wald

Oh geliebter Wald ich muss fort,
fort an jenen dunklen Ort,
der sich die Welt der Menschen nennt,
keine Gnade für das Schöne kennt.
Bin mit im großen Maskenspiel,
grauer Schleier, Technik, Federkiel.
Darf nicht unsicher sein nicht zagen,
und schon gar nicht hinterfragen.
Eintönig laufe ich mit,
es ist ein kalter, trüber Ritt.
Vielleicht bleib ich eines Tages hier,
so ganz allein, nur mit dir.
In dieser Welt ,
die mich so reizt, mir so gefällt.
Aber nein ich muss nun geh’n,
wir werden uns wohl nicht wieder seh’n.
Und alles das was mir bleibt von dir,
sind diese Worte auf Papier.

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