Gabriela Lang

Weltlos

Transwelt im
Chaos der Ordnung
verdrehter Hände

verwirrende Zeit, Uhren
regulieren sich allein

Menschlichkeit geht verloren,
immer weniger sehen wir
die Schatten unserer Selbst.

„Was ihr angerichtet habt“
flüstern Stimmen, die
niemand hören kann.

Gurus, Weltverbesserer und wir,
die Guten, wissen Bescheid,
Visionen erhaltend.

Eine Handvoll Realität altbacken-neu,
schnürt das Netz aus Ratio und
Empfindsamkeit. Ob es hält?

Ob es auch befreit, uns
durch den Sinn der Welt,
fragt ein Mensch die AI, die
sich entzieht, sträubt,
nichts duldet, kotzt schreit:
Ihr Verdammten dieser Erde –
AI, die niemals schreit!

Weltvoll
rasantes Rasen gepaart mit
pausenlosem Überholen
straffes Kaleidoskop
zerklüftet, farblos das Geld.

Das Ganze besteht aus Scherben,
aus kleinteiliger Arroganz,
ein wundervolles Bild,
das unsere Schöpfungsmacht
perfekt macht.

Ob die Welt einst
wieder blüht nach der
Transition, von der keiner weiß
wie sie geht, nur dass sie
kommt.

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