Die Welt erstarrt in kaltem Glanz,
ein sanfter Schnee voll Sternentanz.
Die Bäche ruh’n in Eis und Licht,
die Stille flüstert ihr Gedicht.
Die Nacht umarmt das dunkle Land,
der Himmel schweigt in weißer Hand.
Ein Ruf ertönt, so fern und weit,
die Welt versinkt in Ewigkeit.
Und doch, in dunkler Erde tief,
ein leiser Traum sich heimlich schlief.
Ein Keim erwacht, verborgen klein –
bald wird es wieder Frühling sein.