Zur Nacht – die Wolke löscht das Licht
Gedicht – Nr. 845
Die Nachtigall stimmt an ihr Lied
Der Mond lauscht dem Gesang
Die Nacht die hat den Tag besiegt
Verwaist die Gartenbank.
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Gar friedlich liegt der Garten nun
Kein Summen und kein Brummen
Die Bienen von der Arbeit ruhn
Fest schlafen schon die Blumen.
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Ein Abendfalter schwingt heran
Ruht dann im Moos sich aus
Und eine Wolke löscht sodann
Die Sternenlichter aus.
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Nun alles liegt in tiefster Nacht
Verstummt die Nachtigall
Die Turmuhr die schlägt Mitternacht
Sonst Stille überall.
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So ruht das Land, das Dorf, die Stadt
In stiller friedlich Nacht
Und nur die Engel halten Wacht
und geben auf uns Acht.
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Peter Leitheim. Buchautor- Spiegelbild der Seele
Gedichte -Poesie- Märchen-Gebete
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unter L wie Leitheim