Verloren in der Wirklichkeit
Du trachtetest nach Glückseligkeit,
nach innerem Frieden, innerer Ruhe.
Nach Liebe und Vollkommenheit,
nach Anerkennung und ganz besonders nach ihr.
Verloren in der Wirklichkeit,
deiner Sinne betäubt, herzensbetrübt.
Die Falle, sie hatte zugeschnappt,
Lieblosigkeit, Kaskade aufgestauter Wut.
Figuren sie kamen und gingen doch wieder
Sie sangen all‘ dieses eine Lied,
der allgegenwärtigen Lieder.
Drum strebtest du zu Tanzen an,
dem Mehrheitsgeschmack entgegen.
Fingest zu spüren an
Rhythmus, Symphonie
nach eigenem Empfinden.
Dennoch wurdest schwind‘ aus dem Konzept gebracht,
hinfort getrieben im Dunkeln der Nacht.
All dein Bemühen und all deine Behaarligkeit,
abermals, hinfort mit den Abendwinden.
Mal war’n die Haare blond, mal war’n die Wände rosa,
mal der Prügel wund und Mal des Eintons nervosa.
Seelentrost, als Fänge der Bekehrung.
Was du auch versuchtest, sie blieb dir treu
des Glückes gänzliche Verwährung.
Und siehe da, frohlocken.
Oh doch, oh ja.
Der Traum jedes Weggefährten.
Die Blüte vollkommen,
heilend, reizvoll und wunderbar,
anmutig, leicht süßlich
ebenda zartrosa.
Die Jahre vergingen
durchkreuzten Berge und Täler.
Entstand im nu‘ eine Symphonie,
ein neuer Tanz und neue Lieder.
Es ertönte die Melodie
vollumfänglicher Liebe.
Der Weg ward das Ziel
unvergänglicher Hiebe.
Ungezügeltes Verlangen,
wollust, Herzenswunsch.
Auf Ewigkeit eins,
miteinander im unendlichen Sumpf.
Die Würfel gefallen,
ihr Werk nun vollbracht.
Ihre Züge in seinen,
in vollendeter Pracht.