Klaus Lutz

Der Gott

Ich bin der Gott des Lebens!
Zeige mir einen Platz ohne
Phantasie. Und ich lasse dort
Träume wachsen. Zeige mir eine
Ecke ohñe Licht. Und ich lasse
dort Sternen leuchten. Zeige mir
einen Ort ohne Märchen. Und ich
lasse dort Engel spielen. Zeige
mir eine Bühne ohne Sprache. Und
ich lasse dort Wunder leben. Zeige
mir einen Mensch ohne Lächeln.
Und ich lasse ihn die Liebe sehen!

Ich bin der Gott der Kunst!
Zeige mir ein Wort ohne Flügel. Und
ich lasse es Lieder singen. Zeige mir
eine Idee ohne Tänze. Und ich lasse
sie mit Kindern reden. Zeige mir eine
Uhr ohne Musik. Und ich lasse sie
Briefe schreiben. Zeige mir ein Bild
ohne Schätze. Und ich lasse Farben
reden. Zeige mir einen Mensch ohne
Reisen. Und ich lasse Ihn das Fremde
lieben.

Ich bin der Gott der Liebe!
Zeige mir eine Vase ohne Blumen.
Und ich lasse Perlen für sie blühen.
Zeige mir einen Weg ohne Freude
Und ich lasse Rätsel auf Ihm lösen
Zeige mir einen Tisch ohne Gäste.
Und ich lasse Feste mit ihm leben.
Zeige mir eine Nacht ohne Träume
Und ich lasse die Liebe spielen.
Zeige mir einen Mensch ohne
Erfolge. Und ich lasse die Kunst
geben!

Ich bin der Gott der Worte!
Ich bin der Gott der Kunst. Ich bin
der Gott der Wahrheit. Ich lebe im
Paradies der Stille. Ich reise auf
dem Weg der Freiheit. Ich denke in
dem Traum der Sterne. Ich bin der
Tag der zählt. Das Leben als Fest.
Ich bin die Zeit die spielt. Das Leben
als Lied. Ich bin der Traum der lebt.
Die Welt als Theater. Ich bin das
Leben als König. Ich bin das Reich
der Schätze. Ich bin der Tag der
alles gibt!

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