Klaus Lutz

Das Haus

Das Haus in dem ich Morgen lebe.
Ich arbeite gerade an Ihm. Es hat
Fenster. Es hat eine Tür. Ein Dach.
Es hat einige Zimmer. Und auf dem
Sofa arbeite ich da gerade. Mit
Worten. Und Ideen. Und Gefühl. Und
Denken. Und es sagt: „Kämpfe und
siege! Streite und fühle! Rede und
reise!“ Und bis Morgen lebe ich da!

Dann arbeite ich wieder am Haus.
Für den neuen Morgen. Mit Gold.
Und Perlen. Und Sternen. Und vielen
Monden. Und Himmeln. Und es hat
Zimmer über Zimmer. Und eine Tür.
Und es sagt: „Lebe und liebe! Denke
und handle! Sieh und spiele!“ Und
es küsst und wärmt. Und es lacht
und redet. Und bis zum Morgen lebe
ich da!

Jetzt arbeite ich gerade an dem
Haus. Dem Haus für Morgen. Aus
Kunst. Und Poesie. Und Bildern.
Und vielen Fragen. Und es hat viele,
viele Räume. Und gute Plätze. Und
den Frieden. Und eine Tür. Und es
sagt: „Komm und glaube! Bleibe
und singe! Gebe und lache! Und
bis zum Morgen lebe ich da!

Jeden Tag arbeite ich an dem Haus.
Dem Haus für Morgen. Ich arbeite an
einem Traum. An einem Zauber. An
einem Stern. Und es ist ein Fest. Und
die Freude. Und es zeigt Stille. Und
gibt Flügel. Und es ist nur Wille. Und
es ist die Welt. Jeden Tag die Arbeit.
An dem Haus. Und bis zum Morgen
lebe ich da!

Jeden Tag arbeite ich an diesem
Haus. Dem Haus für Morgen. Du
wohnst in diesem Haus jeden Tag.
Das Haus aus Sätzen. Das Haus
aus Träumen. Das Haus aus Ideen
Und ich werde jeden Tag besser.
Und ich arbeite gern an dem Haus.
Und sehe das Leben wahr und
wahrer. Denn, das Haus ist das
Leben. Und das bist Du!

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert