Arman Farzad Matin

Schicksal

Es war Juli, als ich trat in den Raum, und ihr Licht zog mich an,
als hätte ihr Wesen die Welt um mich stumm getan.
So rein war die Seele, die mir dort erschien,
ich fragte mich selbst: „Wie kann so etwas sein?“
Ich glaubte kaum, was mit mir dort geschah,
was ich in diesem Augenblick vor mir sah:
Eine Frau, so vollkommen wie ein Märchen erwacht,
ein Wunder, das Liebe mit Händen gemacht.
Ich sah sie nur an und mir wurde schnell klar,
dass mein Herz längst gefangen in ihrem Blick war.
Ihr Lachen, ihr Lächeln, ihr seidiges Haar,
alles in mir rief: Du bist für sie da.
Ich wollte sie ansprechen, doch fehlte der Mut,
zu sagen: „Ich liebe dich, du tust mir so gut.“
Doch irgendwas führte mich trotzdem zu ihr,
und plötzlich stand sie lächelnd direkt vor mir.
Ich sprach sie dann an und die Welt wurde weich,
ein Moment so magisch, so warm und so reich.
Alles Vergangene wurde bedeutungslos klein,
und ich wünschte mir nur: Lass diesen Abend nicht sein.
Mit jeder Sekunde fiel ich tiefer hinein,
ich wollte sie halten und für immer ihr sein.
Mein Herz wurde lauter, die Sehnsucht intensiver,
ich betete heimlich: „Mach uns beide zu Lieferträumern, die lieben bis zum letzten Tag,
denn sie ist das Schönste, was ich je sah.“
Ich sah in ihre Augen den Weg zum Altar,
mein Herz flüsterte: Es ist wahrhaftig wahr.
Kein Zufall, kein Wunsch ein göttlicher Strahl,
so fühlt sich das an, wenn es heißt: Schicksal.
Ein Schicksal so rein, wie ein Traum ohne Zeit,
so weit wie ein Himmel voll Unendlichkeit.
Ich bat Gott: „Bitte, lass sie niemals verschwinden,
lass mich an ihrer Seite mein Leben finden.“
Ich lernte sie kennen, wie Prinzessin und Thron,
ein Wesen so edel, doch menschlich und schön.
Ich gab ihr mein Herz, sie nahm es so fein,
doch vielleicht war am Ende nur Schein statt Sein.
Ich bat jeden Engel, sie bei mir zu lassen,
denn ich wollte sie halten mit all meinen Massen.
Nun fehlt ihre Nähe, ihr Lachen, ihr Streit,
denn selbst ihre Schwächen waren Zärtlichkeit.
Man muss Kompromisse aus Liebe begehen,
sonst lernt man den Wert eines Herzens nie sehen.
Ich liebte sie tiefer, als Worte es tun,
mehr als mich selbst und mehr als mein Ruhn.
Meine Prinzessin, die Wahrheit ist schlicht:
Ich lieb dich, mehr als ich jemanden werden lieben mich

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