Max Vödisch

Einsamkeit

Einsamkeit – ein stilles Leid,
das viele sehn, doch kaum verstehn.
Wenn man sich langsam selbst verliert
und jede Nähe sanft erfriert.

Wenn Stimmen schweigen, Türen sind zu,
hat selbst der Tag nicht mehr viel Ruh.
Kein Blick, kein Wort, kein Gegenlicht –
nur Schatten, der durchs Fenster bricht.

Dann wächst in dir ein leeres Feld,
als wärst du fremd auf dieser Welt.
Frühere Freude, Klang und Licht
verblasst – und kehrt so schnell nicht zurück.

Wie gefällt dir das Gedicht?

Klicke auf die Sterne um es zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Gib die erste Bewertung für dieses Gedicht ab.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert