Stephan Edelhäuser

Das Ende und der Anfang

Tief traurig scheint das Leben, kann so grausam schmerzhaft sein
Die Straßen voller Gesichter, bleibt man dennoch ganz allein
Das Herz schlägt jetzt dumpfer, pumpt den Schmerz in alle Glieder
Einst war da mal Freude, sind jetzt nur noch traurige Lieder
Wie kann die Uhr uns Stunden zeigen, wieso bleibt sie nicht einfach steh’n
Wie kann die Trauer einmal enden, ohne das wir daran vergeh’n

Farbenfroh ist der Herbst, verliert die Blätter in aller Pracht
Wunderschön sind doch die Lichter erst in aller tiefster Nacht
Der erste Frost erhebt seinen Anspruch, legt sich übers weite Feld
Trägt den frischen Duft des Winters klar und sanft in diese Welt
Jedes Ende ist ein Anfang und das Jahr nimmt seinen Lauf
Die Saat besiegt den Frost und geht tapfer einmal auf

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