Es wurde eine Träne entdeckt! Sie
ist von keinem Mensch. Und ist
nicht von dieser Welt. Jetzt stellt
sich die Frage: „Welcher Fremde
war auf der Welt? Und was hat der
Fremde gedacht? Und was hat der
Fremde gewollt? Und hatte dann
diese Gefühle. Und hat hier Tränen
geweint. Und warum?
Die Träne ist da! Aber, wo ist der
Fremde. Der, zu dem die Träne
gehört. Warum dieses Schweigen?
Warum diese Rätsel? Warum diese
Geheimnisse?“ Er könnte doch sagen:
„Er war berührt von den Meeren!
Den Städten! Den Wäldern! Und er
findet da nur Schönheit!“
Die Träne ist da! Und der Fremde
könnte sagen. Er war berührt von
der Liebe. Und wie Menschen
küssen. Und wie Menschen
träumen. Und wie Menschen feiern.
Und wie Menschen denken. Und die
Liebe leben. Und dem Leben alles
geben!
Die Träne ist da! Und ein Brief würde
reichen. In dem der Fremde sagt. Er
ist auf der Welt gereist. Hat jede
Kultur geliebt. Die Bilder. Die Bücher.
Die Musik. Die Träume. Und hat jeden
Tag gelernt. Was das Leben denkt.
Und die Stille sagt!.
Die Träne ist da! Und ich denke mir:
„Finde den Fremden in jedem Mensch.
In jedem Mensch der lacht. Und Lieder
singt. Und Träume lebt. Und Feste liebt.
Und entdecke die Welt neu. Mit jedem
Blick. Und Du bist der Fremde. Und die
Liebe. Und die Träne gehört Dir!