Der Juli kam auf leisen Sohlen,
kein Donner, keine Gluthitzeit –
Nur Wolken, die sich sanft verschoben,
und Wind in weichem Federkleid.
Die Felder atmeten in Schatten,
die Vögel sangen nicht so grell,
und selbst das Korn in seinen Matten
stand ruhig, aber aufrecht, hell.
Kein Prunk, kein Lärm, kein Sommerschwärmen –
doch etwas stiller, tief und klar.
Kühler als gedacht, die Farben wärmer –
und schöner, als versprochen war.