Pawel Markiewicz

Der stürmische Frühlingstag

der grüne sanfte Lenz kam auf eine bunte Weise an
mit ihm die numinose Bläue zarten Himmelszaubers

doch ich schwärme hold-zärtlich von wilden Gänsen und Störchen
die vor milden Wochen heimatwärts angeflogen kamen

so wunderschön-fein scheint und funkelt meine lichte Heimat
die tiefblauen Veilchen voller Glanz gaben lichtes Haus um

ich sah mir zwei Schmetterlinge beim Träumen und Schwärmen an
einer davon setzt sich auf den Kelch des Veilchens neuen Drangs

zweiter Schmetterling fliegt im Lenzsturm so zauberhaft heimwärts
über dem im Gras sitzenden Marienkäfer nach dem Tanz

die Spinne baute daneben bei Hölzern ihr Spinnennetz
über dem schneeweißen doch ersten im Lenzing Blumenbeet

die eulenäugige Lenzfee zaubert himmlisches Gewölk
auf dass ich an die Zierlichkeit meiner Heimat denken kann

man schwelgt im unendlichen Zauber des morgendlichen Taus
man ergötzt sich an galanter Macht abendlichen Wunders

die Paradiesverzückung ist ein pittoresker Fittich
das Jenseitsentzücken ist ja ein kunterbunter Flügel

ich bin nun vom Vorfrühling voll Magie schlechthin verzaubert
es ist holdselig dass der Wind Träumereien mit Glut trägt

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