Dich noch einmal riechen,
Deine Haut berühren,
Deine Lippen küssen,
Deinen Atem spüren,
In deine Augen schauen –
Aber wofür?
Zerfleischst du mich,
Zeigst mir kalte Schultern,
Lässt mich hochfliegen,
Um mich lebendig zu begraben,
Ein Spiel aus Nähe und Schmerz.
Wenn du mich brauchst,
Raubst du mir die Kraft,
Vergiftest meine Seele,
Wie ein Schatten von Heroin.
Bei dir schwebend,
Die Welt scheint schön,
Doch das ist die Sucht,
Die mich langsam bricht.
Acht Jahre voller Fragen,
Dachte, ich höre meinen Namen,
Doch war es nur eine Illusion,
Eine Täuschung der Hoffnung.
Warum trage ich die Schuld,
Wenn du der Giftmischer bist?
Weißt du es nicht,
Oder versteckst du es gut?
Sind deine Vorwürfe Taktik,
Oder der einzige Weg, den du kennst?
„Du hast das Ende gewählt“,
Hast du gesagt,
Wusstest du, was du tust?
Komm her, geh weg,
Ein Spiel, das ich nicht will,
Doch Mitleid und Schuldgefühle,
Halten mich gefangen,
Ich sollte dich hassen,
Und mir selbst danken.
Ich will dich bei mir,
Doch die Schmerzen drohen,
Wie ein Junkie, der trocken war,
Und kaum meldest du dich,
Verfall ich dir,
Trotz der Vorwürfe, die du sprichst.
Wo sollte das enden?
Was ist dein Ziel?