Christian Geist

Die höchste Tiefe

Drei vereint, bejahend verneint,
schenkt ein reinen Wein, in schmutzige Gläser.
Dankend erbittet, der Frieden des Krieges,
von der Mitte des Randes, des Zentrum so fern.

Von der Ferne her, die Nähe spürend,
ist des kalten Himmels, die höllische Wärme.
Wir sind alleine, des Anfangs Ende,
zum Unwohlsein, des Höhepunkts.

Ein Teil des Ganzen, des matten Glanzes,
zu früh um noch zu spät zu sein.
Der Gabe zu Liebe, die einst war genommen,
geradlinig taumelnd, mit Sonne verfroren.

Wenn übrig bleibt, was Leere ist,
am Ende doch viel mehr verspricht.

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