Leon Ruhnow

Eine einsame Flamme

Ich sitze mitten im Nichts-
Vor mir ein Feuerzeug im Scheine seines Lichts.
Ein Gefühl was schwankt und zittert,
So wie die Feuersteine bevor es gleich knistert.

Eine Flamme steigt erneut leuchtend auf,
Wird genährt von der Luft die mich umgibt-
Gleichzeitig geht in mir der Sauerstoff aus,
Alles wird still und die Traurigkeit siegt.

Doch woher die plötzlich und rasche Wende?
Bis vorhin noch lodernde Freude ohne Ende.
Jetzt plagt mich Angst und um mein’ Hals legen sich Hände.

Soll die Flamme vor mir alles verbrennen ?
Soll ich meine Beine in die Hand nehmen und in die Vergangenheit rennen ?
Oder ist doch die Zeit gekommen sich schmerzhaft zu trennen?

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