Zweifelnd, leer und verwegen,
sitze ich im Winterregen.
Frage mich was soll das hier,
dass ich mich in Tränen verlier‘.
Ängstlich, traurig und verwegen,
sitze ich im Lichterregen.
Erinner‘ mich an alte Zeiten,
all die Freudseeligkeiten,
doch jetzt sehe ich nur Leere und Dunkelheit,
in dieser beschissenen Einsamkeit.
Schaudernd, zitternd und verwegen,
erfriere ich im eiskalten Regen.
Keine Stimme, keine Hand,
taut auf mein eiskaltes Tränenland.
Spür‘ den Schmerz, verlier‘ den Halt,
mein Empfinden eiskalt.
Eiskalt ist nicht nur der Regen, nein, die innere Kälte ist mir überlegen.