Der Weg ist unbenannt, verstaubt,
kein Schild, das seinen Sinn erlaubt.
Die Felder schweigen unbeirrt,
der Weizen neigt sich, ungehört.
Kein Ruf, kein Ziel, kein Muss, kein Soll –
nur Zeit, die nicht bestimmen soll.
Ein Schritt, der geht, nicht weil er muss,
ein Blick, der schaut, nicht sucht, nicht klagt.
Und plötzlich wird der Raum ganz weit –
kein Denken mehr, nur Gegenwart.
Was rast, verliert sich; wer sich hält,
wird Wanderer – nicht Zielverstellt.