Joel Laux

Lebensschmerz

In dunklen Stunden, schwer und matt,
Erdrückt von einer unsichtbaren Last,
Das Leben scheint wie eine düstere Stadt,
Vom Schatten der Mutter, der meine Seele bricht.

Sie, die mich einst mit Liebe umhüllt,
Wird zur Quelle von quälendem Leid,
Ihr Worte und Taten, die mich stets krümmen,
Lassen mein Herz bluten, allein und weit.

Die Freunde sehen den Schmerz in meinem Blick,
Ihre Sorge ist wie ein sanfter Wind,
Der die Nebel des Leids kurz zur Seite schiebt,
Doch die Last bleibt, unbarmherzig, ungesinnt.

„Ich kann nicht mehr“, flüstert meine Seele leise,
Inmitten der Stille, die mich erstickt,
Die Last des Lebens wie eine eiserne Schleife,
Die meine Gedanken erdrückt und verstrickt.

Ich habe nichts, was meine Seele erfüllt,
Kein Feuer, das mein Herz entflammt,
Leere und Stille umgeben mein Sein,
In einem Leben, das kalt und ohne Glanz verdammt.

Doch in diesem Labyrinth aus Dunkelheit und Pein,
Da funkelt ein Licht, so klein und zart,
Das mich sanft berührt und mir Hoffnung verleiht,
Dass ich vielleicht finde, was die Seele bewahrt.

Doch die Last ist zu groß, der Weg zu weit,
Die Seele ermüdet, die Kraft schwindet schnell,
Im Nebel der Hoffnungslosigkeit verliert sich der Blick,
Und die Welt versinkt in einem traurigen Schicksal.

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