Mit Wahnsinn im Blick
Der Freiheit entgegen
So laufen sie durch die Straßen.
Ein junges Paar
Eng umschlungen
An ihrer Seite, ein treuer kleiner Hund.
Er, hat die Lehre geschmissen
Wollt kein Dachdecker mehr sein
Sie trägt, wie fast jeden Tag
Ihr altes Wollenes Kleid
Ein Geschenk des Vaters
Der schon lange nicht mehr zu Hause wohnte.
Das Paar ist noch jung an Jahren. Doch die Gesichter sind geprägt von Kummer und Leid
Mit Drogen haben sie nicht viel am Hut
Finden, man muss anders umgehen können mit Traurigkeit und Wut.
Ist ihr Weg noch weit?
Wo führt er hin?
Alles ist noch offen
Aber es gibt kein Zurück
Beide wissen,
Hier sind sie doch nur Sklaven ihrer Zeit.
Und mutig steuern sie einer Zukunft entgegen
Einer Zukunft
Wo ganz oft die Sonne sich zeigt
Dorthin,
Wo das Leben sich vor ihnen auch Mal verneigt